Manual CT-Router VDSL

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Dieses Manual ist für folgende Varianten des CT-Router VDSL gültig:

  • CT-Router VDSL, Artikelnummer: 630-00


Den "Installation Guide" zum CT-Router VDSL finden Sie hier

Front


Konfiguration über WBM (Web Based Management)

Die Konfiguration des Routers erfolgt über eine Webbrowser basierende Funktion. Hierfür müssen zunächst folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Der PC, der zur Konfiguration des Routers verwendet wird, verfügt über eine LAN-Schnittstelle.
  • Auf dem PC ist ein Webbrowser installiert (z.B. Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer).
  • Der Router ist mit einer Spannungsquelle verbunden.

Start der Konfiguration

1. Ethernet-Verbindung zwischen Computer und Router herstellen

2. Der Router hat im Auslieferungszustand die IP-Adresse 192.168.0.1 eingestellt und der DHCP-Server ist nicht aktiv. Stellen Sie sicher, dass sich Ihr Rechner im gleichen Subnetz wie der Router befindet, bzw. vergeben Sie an den Rechner eine entsprechende 192.168.0.xxx IP-Adresse im Subnetz 255.255.255.0

3. Webbrowser öffnen

4. Die IP-Adresse des Routers (Default: 192.168.0.1) in das Adressfeld des Browsers eingeben und mit Eingabe bestätigen. Anschließend wird eine Benutzername/Passwort-Abfrage erfolgen


Login

Im Auslieferungszustand lautet der Benutzername „admin“ und das Passwort „admin“ (das Ändern des Passwortes wird im späteren Verlauf beschrieben).

  • User: Lesezugriff auf „Status und Device Information“
  • Admin: Lese- und Schreibzugriff auf alle Bereiche

Default Passwörter:

  • User: public
  • Admin: admin

Nach der Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes öffnet sich das Hauptmenü zur Konfiguration des Routers.

User Setup LTE_NG

Ist kein Passwort für den Benutzer admin gesetzt, so wird nach der Anmeldung immer die Seite „User setup“ zum Ändern des Passwortes angezeigt.

Device Information

In diesem Bereich können Sie genauere Informationen zur der Hardware sowie der installierten Software einsehen.

Hardware

Hardware Informationen

Übersicht der Hardware und Firmware Release Version.

Software

Software Information

Tabellarische Übersicht der auf dem Routers verwendeten Software-Module (Auflistung in Abbildung nicht vollständig).

Status

In diesem Menü werden Ihnen aktuelle Status-Informationen zu dem DSL-Netz, den Netzwerkverbindungen und der I/O`s angezeigt.

VDSL

Radio Status

Status >> VDSL
Modem Status Silent: kein DSL-signal verfügbar

Not Initialized: keine Initialisierung der DSL-Verbindung mit der DSL-Gegenstelle (DSLAM) möglich

Full Init: DSL-Verbindung wurde erfolgreich/vollständig initialisiert

Showtime, Sync: DSL-Verbindung steht vollständig zur Verfügung, im Router-Mode wird die Verbindung zum Internet mit Hilfe der Zugangsdaten aufgebaut

Idle: Interner ADSL-Prozessor startet neu, zur Zeit keine Aktivitäten zum DSL-Verbindungsaufbau

Exception: DSL-Ausnahmefehler. Bei der Kommunikation zwischen dem DSL-Router und der Gegenstelle ist ein Fehler aufgetreten. Der Grund dafür kann eine fehlerhafte Verdrahtung oder ein parallel angeschlossenes DSL-Gerät sein.

Power Management Mode L0: Die DSL-Verbindung ist voll funktionsfähig. Die Nutzdaten und die ADSL-Hintergrunddaten zur Synchronisation werden im vollen Umfang übertragen (kein Stromsparmodus).

L2: Die DSL-Verbindung ist nicht voll aktiv. Es werden aktuell keine Nutzdaten, sondern ausschließlich reduzierte DSL-Hintergrunddaten zur Synchronisation übertragen. Bei Bedarf erfolgt eine umgehende Umschaltung in den L0-Mode (keine Beeinträchtigung bei der Nutzdatenübertragung).

L3: Die DSL-Verbindung befindet sich in der Schlaf- Phase. Es werden keine Nutzdaten übertragen und auch die Synchronisation erfolgt deutlich reduziert. Bei Bedarf erfolgt die Umschaltung in den L0-Mode innerhalb von drei Sekunden (es kann unter Umständen zur Beeinträchtigung bei der Nutzdatenübertragung kommen).

Trellis-Coded Modulation Informationen der Gegenstelle (DSLAM) zur Kanalkodierung der Vorwärtsfehlerkorrektur von Übertragungsfehlern Aktiviert („Enable“) oder Deaktiviert („Disable“)
Latency Type Interleaving ist ein Verfahren zur Übertragungssicherheit bei DSL-Verbindungen. Die Datenpakete werden ineinander verschachtelt gesendet. So können Störsignale erkannt und beseitigt werden. Für das Interleaving sind Zeiten zwischen 2 ms bis 20 ms möglich. Das führt dazu, dass der Empfang von Paketen länger dauert und erhöht die Latenzzeit der Verbindung. Bei deaktiviertem Interleaving erfolgt statt der Meldung „Interleave“ die Meldung „Fast-Path“.
Data Rate Aktuell nutzbare Datenrate der DSL-Verbindung. Die aktuelle Datenrate ist abhängig
  • von der Qualität und Länge der DSL-Leitung vom DSL-Anschluss zur Gegenstelle (DSLAM) und
  • vom vereinbarten Leistungsangebot des Providers. Wenn die aktuelle Datenrate deutlich abweicht, haben Sie folgenden Möglichkeiten.
  • Vergleichen Sie die maximal mögliche Datenrate (siehe unten „Max. Data Rate“).
  • Überprüfen Sie Ihre Verkabelung und den DSL-Anschluss.
  • Kontaktieren Sie Ihren DSL-Provider.
Max. Data Rate Maximal mögliche Datenrate der DSL-Verbindung
Interleave delay Siehe oben - „Latency Type“
Signal to noise ration margin Der Signal-Rauschabstand ist das Maß für die Qualität eines aus einer Quelle stammenden Signals, das von einem Rauschsignal überlagert ist. Es beschreibt die Differenz zwischen dem aktuellen DSL-Signal und dem Rauschen der Leitung. Je höher der SNR-Margin-Wert desto besser ist die Datenübertragung.
Line attenuation Wert für die Leitungsdämpfung. Von der Dämpfung ist u. a. die maximale DSL-Geschwindigkeit abhängig.

Network Connections

Network Connections

Status >> Network Connections
Wireless Network
Link TCP/IP connected: TCP/IP Verbindung aufgebaut

VPN connected: VPN Verbindung aufgebaut

not connected: Es besteht keine aktive Verbindung

IP Address zugewiesene IP-Adresse (Providervorgabe)
Netmask zugewiesene Netzmaske (Providervorgabe)
DNS Server DNS-Server IP-Adresse
Sec. DNS Server alternative DNS-Server IP-Adresse
Uptime Verstrichenen Zeit seit dem letzten Neustart vom VDSL Router
RX Bytes Anzahl der empfangenen Daten seit Login in Bytes
TX Bytes Anzahl der gesendeten Daten seit Login in Bytes
Local Network
Link #1 bis #3 connected: Lokale Ethernet-Verbindung aufgebaut

not connected: keine lokale Ethernet-Verbindung aufgebaut

IP-Address Ethernet IP-Adresse des Routers
Netmask Ethernet Netzmaske

IPsec Status

IPsec Status

VPN >> IPsec >> Status
Name Name der VPN-Verbindung
Remote Host IP-Adresse oder URL der Gegenstelle
ISAKMP SA Aktiv = grünes Feld

Nicht aufgebaut = rotes Feld

IPSec SA Aktiv = grünes Feld

Nicht aufgebaut = rotes Feld

OpenVPN Status

OpenVPN Status

Status >> OpenVPN status
Name Name der VPN-Verbindung
Remote Host IP-Adresse oder URL der Gegenstelle
Status Aktiv = grünes Feld

Nicht aufgebaut = rotes Feld

I/O Status

Übersicht Ein- und Ausgänge

I/O Status

Routing Table

Kernel IP Routing Table

Enthält unter anderem Informationen zum Ziel, Gateway, zur Subnetzmaske und Metrik.

DHCP Leases

DHCP Leases

Status >> DHCP Leases
Tabellarische Übersicht aller vom VDSL-Router vergebenen DHCP-Daten
Host Name Hostname des im Netzwerk befindlichen Endgerätes
Client MAC Address MAC-Adresse des im Netzwerk befindlichen Endgerätes
Client IP Address IP-Adresse des im Netzwerk befindlichen Endgerätes

System info

System Info

Local Network

Im Menü „Local Network“ können Sie die lokale Netzwerkeinstellung für den VDSL Router vornehmen. Ihre Einstellungen werden gespeichert, sind aber noch nicht gültig. Zur Übernahme der Einstellungen starten Sie den Router neu.

IP Configuration

IP Configuration

Local Network >> IP Configuration
Current Address
IP Address aktuelle IP-Adresse des Routers
Subnet Mask Subnetzmaske der aktuellen IP-Adresse
MTU (default 1500) Eistellung der maximum Transmission Unit (MTU)
Enable IPv6 Yes: IPv6 aktiviert

No: IPv6 nicht aktiviert

IPv6 static address Eingabe der IPv6 Adresse
Type of the IP address assignment Static address: Statische IP-Adresse (Standardeinstellung)

DHCP address: Dynamische IP-Adresse, wird bei Start des Routers von einem DHCP-Server bezogen

Alias addresses Mithilfe von Alias-Adressen können Sie dem Router bis zu 8 zusätzliche IP-Adressen zuweisen. Damit ist der Router aus verschiedenen Subnetzen erreichbar. Klicken Sie auf „New“ und tragen Sie die gewünschte IP-Adresse und Subnetzmaske ein
IP Address alternative IP-Adresse des Routers
Subnet Mask alternative Subnetzmaske des Routers

DHCP Server

Mit dem Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) können Sie die eingestellte Netzwerkkonfiguration den Geräten zuteilen. Die Geräte müssen direkt am Router angeschlossen sein.

DHCP Server

Local Network >> DHCP Server
DHCP Server Deaktiviert / Aktiviert:

Klicken Sie auf "Enabled", wenn der Router als DHCP-Server den angeschlossenen Endgeräten beim Start die IP-Adressen zuweisen soll

Authoritative Die authoritative-Direktive bestimmt, dass dieser DHCP-Server für das LAN-Segment zuständig ist.

Yes: aktivieren

No: deaktivieren

IPv6 service None: Kein IPv6 Service

Routing Advertisement: Verwendung von Router Advertisement-Nachrichten

Stateless DHCP: Verwendung von Stateless DHCP

Stateful DHCP: Verwendung von Stateful DHCP

Quiet DHCP log DHCPv4: DHCPv4 Aktivitäten werden mitgeloggt

RA: Routing Advertisement (RA) Aktivitäten werden mitgeloggt

DHCPv6: DHCPv6 Aktivitäten werden mitgeloggt

Hostname Hostname des DHCP Servers
Domain Name Domain-Namen eintragen, der über DHCP verteilt wird.
Lease Time (d.h.m.s) Zeitraum, in dem die Netzwerkkonfiguraqtionen gültig sind
Dynamic IP address allocation Dynamische IP-Adressen-Zuweisung: bei Aktivierung können Sie die entsprechenden Netzwerkparameter eintragen / der DHCP-Server vergibt IP-Adressen aus dem angegeben IP-Bereich
Begin IP Range IP-Bereichsanfang
End IP Range IP-Bereichsende
Static IP address allocation IP-Adressen werden MAC-Adressen eindeutig zugeordnet
Client MAC Address MAC-Adresse des verbundenen Endgerätes
Client IP Address IP-Adresse des verbundenen Endgerätes.

IP-Adressen dürfen nicht aus den dynamischen IP-Adressen Zuweisungen stammen.

Eine IP-Adresse darf nicht mehrfach zugeordnet werden, da sonst einer IP-Adresse mehreren MAC-Adressen zugewiesen wird

Local Static Routes

Mit lokalen statischen Routen können Sie für Datenpakete aus dem lokalen Netzwerk alternative Routen über andere Gateways in überlagerte Netzwerke festlegen. Sie können bis zu acht statische Routen festlegen. Wenn die Einträge für Netzwerk und Gateway logisch nicht korrekt sind, werden die fehlerhaften Einträge mit einem roten Rahmen angezeigt.

Local Static Routes

Local Network >> Static Routes
Network Netzwerk in CIDER-Form
Gateway Gateway-Adresse des Netzwerkes
max. 8 Netzwerke konfigurierbar

External Network

DSL Setup

Unter "External network" legen Sie Einstellungen für die Nutzung im WAN fest.

DSL Setup

External Network >> DSL Setup
Connection Type Wählen die Verbindungsart im Menü „Connection Type“ aus und setzen sie Enable auf „Yes“.

Klicken Sie anschließend auf „Apply“

Informationen zum erforderlichen Connection Type erhalten Sie aus den Unterlagen Ihres DSL-Providers.

PPPoE

PPP over Ethernet, ist die Verwendung des Netzwerkprotokolls Point-to-Point (PPP) über eine Ethernet-Verbindung. In diesem Mode steuert das DSL-Gerät den Zugang zum Internet (Zugangsdaten: Username + Password) und die Router Funktionen (Firewall etc.). Sie müssen weitere Einstellungen in dieser Maske vornehmen.

PPPoE Setup

External Network >> DSL Setup >> PPPoE
Username Benutzername für den Internet-Zugang (Information vom DSLProvider). Username Telekom
Password Passwort für den Internet-Zugang (Information vom DSL-Provider)
Servicename Servicename für den Internet-Zugang (Information vom Provider. Dieser Name ist nicht immer erforderlich.)
MTU (default 1488) Die MTU beschreibt die maximale IP-Paketlänge, die beim betreffenden Interface benutzt werden darf (MTU = Maximum Transfer Unit). Die Information erhalten Sie vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt den Wert 1492.
Manual DNS DNS Server Adresse manuell eintragen
Idle Timeout Legt die Zeit in Minuten fest, die der DSL-Router maximal auf eine Antwort wartet
Daily Reconnect Uhrzeit, zu der die Internet-Verbindung täglich unterbrochen und neu aufgebaut wird. Wenn keine Zeit vorgegeben wird, unterbricht der DSL-Provider weltweit nach 24 Stunden die Internet-Verbindung und baut sie anschließend wieder auf. Um eine ungewollte Unterbrechung der Verbindung bei einem Serviceeinsatz zu vermeiden, sollten Sie eine Zeit vorgeben.
Enable IPv6 IPv6 Adressen freischalten
Enable VLAN VLAN aktivieren
VLAN ID ID eintragen (VLAN-ID7 wird benötigt für BNG (Broadband Network Gateway)
DSL data transfer Auto: DSL Modus wir autom. verifiziert (dauert bei neuer Verbind. Etwas länger)

ADSL/ATM: Wenn Verbindungsart bekannt ist, kann hier der Modus fest eingestellt werden.

VDSL/PMT: siehe ADSL/ATM

Encapsulation Mode Verschlüsselungsverfahren LLC/SNAP oder VC MUX der Internet-Verbindung. (Information vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt LLC.)
VPI Virtuelle Pfadkennung (Virtual Path Identifier). Der VPI ist für die Identifizierung der Daten zwischen dem DSLTeilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM) notwendig. Die möglichen Werte liegen zwischen 0 und 255 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 1)
VCI Virtuelle Kanalerkennung (Virtual Channel Identifier) Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM). Die möglichen Werte liegen zwischen 32 und 65535 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 32)

PPPoATM

PPP over ATM, ist die Verwendung des Netzwerkprotokolls Point-to-Point (PPP) über eine ATM-Verbindung (Asynchronous Transfer Mode) z. B. teilweise in Österreich. PPP wird dabei direkt in ATM Zellen verpackt. Gegenüber PPPoE entfällt dabei der Ethernet-Frame, wodurch der Overhead verringert wird.

PPPoEATM Setup

External Network >> DSL Setup >> PPPoATM
Username Benutzername für den Internet-Zugang (Information vom DSLProvider). Username Telekom
Password Passwort für den Internet-Zugang (Information vom DSL-Provider)
Servicename Servicename für den Internet-Zugang (Information vom Provider. Dieser Name ist nicht immer erforderlich.)
MTU (default 1492) Die MTU beschreibt die maximale IP-Paketlänge, die beim betreffenden Interface benutzt werden darf (MTU = Maximum Transfer Unit). Die Information erhalten Sie vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt den Wert 1492.
Manual DNS DNS Server Adresse manuell eintragen
Idle Timeout Legt die Zeit in Minuten fest, die der DSL-Router maximal auf eine Antwort wartet
Daily Reconnect Uhrzeit, zu der die Internet-Verbindung täglich unterbrochen und neu aufgebaut wird. Wenn keine Zeit vorgegeben wird, unterbricht der DSL-Provider weltweit nach 24 Stunden die Internet-Verbindung und baut sie anschließend wieder auf. Um eine ungewollte Unterbrechung der Verbindung bei einem Serviceeinsatz zu vermeiden, sollten Sie eine Zeit vorgeben.
Encapsulation Mode Verschlüsselungsverfahren LLC/SNAP oder VC MUX der Internet-Verbindung. (Information vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt LLC.)
VPI Virtuelle Pfadkennung (Virtual Path Identifier). Der VPI ist für die Identifizierung der Daten zwischen dem DSLTeilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM) notwendig. Die möglichen Werte liegen zwischen 0 und 255 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 1)
VCI Virtuelle Kanalerkennung (Virtual Channel Identifier) Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM). Die möglichen Werte liegen zwischen 32 und 65535 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 32)

EoA

Das Gerät arbeitet als Modem und nutzt DHCP (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocol). DHCP ermöglicht die Zuweisung der Netzwerkkonfiguration an DHCP-Clients durch einen DHCP-Server. Voraussetzung dafür ist, dass der DSL-Router als DHCP-Client konfiguriert ist und hinter der Gegenstelle (DSLAM) ein DHCP-Server eingerichtet ist. Sie müssen außer dem Annex unter DSL Line keine weiteren Einstellungen in dieser Maske vornehmen. Dies ist ein spezieller Anwendungsfall. Die Einrichtung und Nutzung eines providereigenen DHCP-Servers muss mit dem Provider vertraglich vereinbart werden


EoA Setup

External Network >> DSL Setup >> EoA
MTU (default 1500) Die MTU beschreibt die maximale IP-Paketlänge, die beim betreffenden Interface benutzt werden darf (MTU = Maximum Transfer Unit). Die Information erhalten Sie vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt den Wert 1500.
Manual DNS DNS Server Adresse manuell eintragen
Daily Reconnect Uhrzeit, zu der die Internet-Verbindung täglich unterbrochen und neu aufgebaut wird. Wenn keine Zeit vorgegeben wird, unterbricht der DSL-Provider weltweit nach 24 Stunden die Internet-Verbindung und baut sie anschließend wieder auf. Um eine ungewollte Unterbrechung der Verbindung bei einem Serviceeinsatz zu vermeiden, sollten Sie eine Zeit vorgeben.
Enable IPv6 No: IPv6 Adressen nicht freischalten

Yes: IPv6 Adressen freischalten

Enable VLAN No: VLAN-Funktionalität nicht freischalten

Yes: VLAN-Funktionalität freischalten

DSL data transfer auto: Der DSL-Modus wir automatisch verifiziert. Dieser Vorgang kann bei einer neuen Verbindung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.

ADSL/ATM: Wenn die Verbindungsart bekannt ist, kann diese hier fest eingestellt werden.

VDSL/PTM Wenn die Verbindungsart bekannt ist, kann diese hier fest eingestellt werden.

ADSL/PTM: Wenn die Verbindungsart bekannt ist, kann diese hier fest eingestellt werden.

Encapsulation Mode Verschlüsselungsverfahren LLC/SNAP oder VC MUX der Internet-Verbindung. (Information vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt LLC.)
VPI Virtuelle Pfadkennung (Virtual Path Identifier). Der VPI ist für die Identifizierung der Daten zwischen dem DSLTeilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM) notwendig. Die möglichen Werte liegen zwischen 0 und 255 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 1)
VCI Virtuelle Kanalerkennung (Virtual Channel Identifier) Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM). Die möglichen Werte liegen zwischen 32 und 65535 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 32)

PPPoE Pass-Through

In diesem Mode arbeitet das Gerät als einfacher DSL-zu-LAN-Konverter. Den Zugang zum Internet (Zugangsdaten: Username + Password) und die Router Funktionen (Firewall etc.) werden von einem extern angeschlossenen Router gehandhabt. Einstellung „VLAN“ und „DSL data transfer“ - siehe PPPoE Beschreibung


PPPoE Path Through Setup

External Network >> DSL Setup >> PPPoE Path Through
Enable IPv6 No: IPv6 Adressen nicht freischalten

Yes: IPv6 Adressen freischalten

Enable VLAN No: VLAN-Funktionalität nicht freischalten

Yes: VLAN-Funktionalität freischalten

DSL data transfer auto: Der DSL-Modus wir automatisch verifiziert. Dieser Vorgang kann bei einer neuen Verbindung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.

ADSL/ATM: Wenn die Verbindungsart bekannt ist, kann diese hier fest eingestellt werden.

VDSL/PTM Wenn die Verbindungsart bekannt ist, kann diese hier fest eingestellt werden.

ADSL/PTM: Wenn die Verbindungsart bekannt ist, kann diese hier fest eingestellt werden.

Encapsulation Mode Verschlüsselungsverfahren LLC/SNAP oder VC MUX der Internet-Verbindung. (Information vom DSL-Provider. Ein großer Teil der Provider nutzt LLC.)
VPI Virtuelle Pfadkennung (Virtual Path Identifier). Der VPI ist für die Identifizierung der Daten zwischen dem DSLTeilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM) notwendig. Die möglichen Werte liegen zwischen 0 und 255 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 1)
VCI Virtuelle Kanalerkennung (Virtual Channel Identifier) Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Gegenstelle (DSLAM). Die möglichen Werte liegen zwischen 32 und 65535 (Information vom DSL-Provider. Deutsche Telekom Netzwerk = 32)

External Static Routes

Mit statischen Routen können Sie alternative Routen für Datenpakete im Mobilfunknetz festlegen. Wenn die Einträge für Netzwerk und Gateway logisch nicht korrekt sind, werden die fehlerhaften Einträge mit einem roten Rahmen angezeigt.

External Static Routes

External Network >> Static Routes
Network Netzwerk in CIDR-Form
Gateway Gateway-Adresse des Netzwerkes
max. 8 Netzwerke eintragbar

DynDNS

Die IP-Adresse des Routers im Internet wird dynamisch von dem Netzbetreiber zugewiesen. Über einen DynDNS-Anbieter kann der dynamischen IP-Adresse ein Name zugewiesen werden, über die der Router dann über das Internet erreicht werden kann. Auf dem Router muss entsprechend der DynDNS Client angelegt und aktiviert werden. Diese Funktion setzt eine Erreichbarkeit des Routers über den verwendeten Provider aus dem Internet voraus.

DynDns Setup

External Network >> DynDNS
Status Enable/Disable: DynDNS aktivieren/deaktivieren

Grünes Feld: DynDNS aktiv

rotes Feld: DynDNS nicht aktiv

DynDNS Provider Auswahl des DynDNS-Anbieters
DynDNS Server Wenn "Custom DynDNS" ausgewählt wird, muss hier der Servername eingetragen werden
DynDNS Username Benutzername des DynDNS-Accounts
DynDNS Password Passwort des DynDNS-Accounts
DynDNS Hostname Hostname des Routers beim DynDNS-Service

Connection Check

Mit dem „Connection Check" kann eine kontinuierliche Verbindungsüberwachung der Daten-Verbindung zum Internet aktiviert werden. Bei einem Verbindungsverlust kann für einen neuen Verbindungsaufbau eine Aktion konfiguriert werden.

Connection Check

External Network >> Connection Check
Connection Check Disabled: Deaktivierung der Verbindungsprüfung der Paketdaten-Verbindung

Enabled: Aktivierung der Verbindungsprüfung der Paketdaten-Verbindung

DNS Host Der "Connection-Check" kann zusätzlich gegen den vom Provider vorgegebenen Nameserver durchgeführt werden

None: Kein "Connection-Check"

DNS Server: Test gegen DNS Server

Sec. DNS Server: Test gegen DNS Host

Host #1...#3 IP-Adresse oder Hostnamen als Referenzpunkt zur Verbindungsprüfung

Local: Aktivierung bei Adressen, die über einen VPN-Tunnel erreichbar sind

Check every Es wird alle x Minuten die Verbindung überprüft
Max. retry Maximale Anzahl der Verbindungsversuche bis "Activity" in Kraft tritt
Activity Bei Verbindungsabbruch eine der folgenden Aktionen ausführen:

None: keine Aktion wird ausgeführt

Reboot: Router Neustart

Reconnect: Verbindung wird erneut versucht aufzubauen

Device Services

Web Setup

Web Configuration

Web Configuration

Device services >> Web setup >> Configuration
Web server access http: Nur http

https: Nur https

local http, https: Lokal http, extern https

Server port (Default 80) Einstellung des Ports für das Web based management
Certificate supject Basisdaten für Zertifikatserstellung

Web Certificates

Web Certificates

Device sevices >> Web setup >> Certificates
Load own PKCS#12 certificate Upload PKCS#12 Zertifikat
Load CA signed certificate with CA chain Upload CA signiertes Zertifikat

Web Server Firewall

Web Server Firewall

Devices Services >> Web Setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

SSH Setup

SSH Configuration

SSH Setup Configuration

Devices Services >> SSH Setup >> Configuration
SSH server Disabled: deaktivert

Enabled: aktivert

Server port (default 22) Einstellung des SSH Ports

SSH Firewall

SSH Firewall

Devices Services >> SSH setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

SNMP Setup

SNMP Setup Configuration

Der Router unterstützt das Auslesen von Informationen über SNMP (Simple Network Management Protocol). SNMP ist ein Netzwerkprotokoll, mit dem Sie Netzwerkelemente von einer zentralen Station aus überwachen und steuern können. Das Protokoll regelt die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der zentralen Station.


SNMP Setup Configuration


Devices Services >> SNMP Setup >> Configuration
System information
Show in Sidebar No: Keine Anzeige der "System Information" in der Sidebar oben links

Yes: Anzeige der "System Information" in der Sidebar oben links

Name of device Name für Verwaltungszwecke, frei definierbar
Description Beschreibung des Routers
Physical location Bezeichnung des Installationsortes, frei definierbar
Contact Kontaktperson, die für den Router zuständig ist
SNMPv1/2/3 community
Enable SNMPv1/2 access No: Der Dienst ist deaktiviert (Voreinstellung)

Yes: Sie nutzen SNMP Version 1 und Version 2

Read only Passwort für den Lesezugriff über SNMP
Read and write Passwort für den Schreib- und Lesezugriff über SNMP
Enable SNMPv3access No: Der Dienst ist deaktiviert (Voreinstellung)

Yes: Sie nutzen SNMP Version 3

Trap configuration
Trap manager IP adress IP Adresse des SNMP Servers
Port Port des SNMP Servers
Target community Passwort
Sending Traps Traps senden erlauben / blockieren

SNMP Setup Firewall

SNMP Firewall

Devices Services >> SNMP setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Socket Server

Socket Server Configuration

Socket Server Configuration

Device Services >> Socket Server >> Configuration
Socket server Disabled: deaktiviert

Enabled: aktiviert

Server port (Default 1432) Einstellung des Serverports
XML newline char None, LF, CR, CR+LF
XML bool values Verbose oder Numeric

Socket Server Firewall

Socket-Server Firewall

Devices Services >> Socket server >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Network Security

In diesem „Network Security”-Menü nehmen Sie Einstellungen zu der Netzwerksicherheit vor.

General Setup

Network Security Setup

Network Security >> General Setup
Traffic forwarding Disabled: Keine Weiterleitungen

Port forwarding: Port-Weiterleitungen in das lokale Netz aktiviert

Exposed host: Weiterleitung des vollständigen Datenverkehrs aus dem WAN zu einem Ethernet-Gerät im lokalem Netz aktiviert.

Block outgoing netbios Netbios-Anfragen gehen von Windows-Systemen im lokalen Netzwerk aus und verursachen einen erhöhten Datenverkehr

Disabled: Netbios-Anfragen werden erlaubt

Enabled: Netbios-Anfragen werden geblockt

DNS service Disabled: DNS-Anfragen werden geblockt

Enabled: DNS-Anfragen werden erlaubt

Drop invalid packets Die Firewall des VDSL-Routers kann ungültige oder beschädigte IP-Pakete filtern und verwerfen

Disabled: Auch ungültige IP-Pakete werden versendet

Enabled: Ungültige IP-Pakete werden verworfen (Voreinstellung)

External ping (ICMP) Ping-Anfragen prüfen, ob ein Gerät im Netzwerk errichbar ist. Dadurch erhöht sich der Datenverkehr

Disabled: Ping-Anfragen aus dem externen IP-Netz werden nicht beantwortet

Enabled: Ping-Anfragen aus dem externen IP-Netz werden beantwortet

External NAT (Masquerade) Der Router kann bei ausgehenden Datenpaketen die angegebenen Absender-IP-Adressen aus seinem internen Netzwerk auf seine eigene externe Adresse umschreiben. Diese Methode wird benutzt, wenn die internen Adressen extern nicht geroutet werden. Das ist z. B. der Fall, wenn Sie einen privaten Adressbereich wie 192.168.x.x verwenden. Dieses Verfahren wird IP-Masquerading genannt

Disabled: IP-Masquerading deaktiviert

Enabled: IP-Masquerading ist aktiviert. Sie können aus einem privaten, lokalen Netz ins Internet kommunizieren

Connection Tracking NAT

Disabled: Connection Tracking NAT deaktiviert

Enabled: Connection Tracking NAT aktiviert

Firewall (Stateful Packet Inspection Firewall)

Das Gerät enthält eine Stateful-Packet-Inspection-Firewall. Die Verbindungsdaten einer aktiven Verbindung werden in einer Datenbank erfasst (connection tracking). Dadurch müssen Sie die Regeln nur für eine Richtung definieren. Dann werden die Daten aus der anderen Richtung der jeweiligen Verbindung, und nur aus dieser, automatisch durchgelassen. Im Auslieferungszustand ist die Firewall aktiv. Sie blockt den eingehenden Datenverkehr (incoming traffic) und gestattet lediglich ausgehenden Datenverkehr (outgoing traffic). Das Gerät unterstützt je maximal 32 Regeln für lokalen und externen Zugriff.

Firewall

Network Security >> Firewall
Incoming Traffic
Protocol Protokollauswahl: TCP, UDP, ICMP, all
From IP / To IP 0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich

anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise (siehe „CIDR (Classless Inter-Domain Routing)“ auf Seite 65)

From Port / To Port (Wird nur bei den Protokollen TCP und UDP ausgewertet)
  • any: jeder beliebige Port
  • startport-endport: ein Port-Bereich (z.B. 110-120)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d.h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

New / Delete Neue Regel aufstellen / bestehende Regel löschen

Mit den Pfeilen können Regeln nach oben oder unten verschoben werden

Outgoing Traffic Verhält sich ähnlich zum „Incoming Traffic“, jedoch beziehen sich diese Regeln auf den ausgehenden Datenverkehr.

Ist keine Regel vorhanden, so sind alle ausgehenden Verbindungen verboten (mit Ausnahme von VPN-Verbindungen)

Wenn mehrere Firewall-Regeln gesetzt sind, werden diese in der Reihenfolge der Einträge von oben nach unten abgefragt, bis eine passende Regel gefunden wird. Diese wird dann angewendet. Wenn in der Regelliste weitere Regeln vorhanden sein sollten, die auch passen würden, werden diese ignoriert.

IP and port forwarding

Die Tabelle enthält die festgelegten Regeln für Port- und IP-Weiterleitungen. Das Gerät hat genau eine IP-Adresse, über die von außen zugegriffen werden kann. Das Gerät kann bei eingehenden Datenpaketen die in ihnen angegebenen Absender-IP-Adressen auf interne Adressen umschreiben. Diese Technik wird als NAT (Network Address Translation) bezeichnet. Über die Port-Nummer können die Datenpakete auf Ports interner IP-Adressen umgeleitet werden. Das Gerät unterstützt maximal 64 Regeln für die Port-Weiterleitung.

IP and Forwarding

Network Security >> Port Forwarding
Protocol Auswahl: TCP / UDP / ICMP
From IP 0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise
In Port Wird nur bei den Protokollen TCP und UDP ausgewertet

Port Nr.

any: jeder beliebige Port

startport-endport: ein Port-Bereich (z.B. 100...150)

To IP IP-Adresse aus dem lokalen Netzwerk, ankommenden Pakete

werden an diese Adresse weitergeleitet

To Port siehe "In Port"
Masq Für jede einzelne Regel können Sie festlegen, ob IP-Masquerading

angewendet werden soll

Yes: : IP-Masquerading aktiviert, ankommende Pakete aus dem Internet erhalten die IP-Adresse des Routers. Antwort ins Internet ist möglich, auch ohne Default-Gateway

No: Antwort ins Internet nur mit Default-Gateway (Defaulteinstellung)

Log Für jede einzelne Regel können Sie festlegen, ob bei Greifen

der Regel das Ereignis protokolliert werden soll

Yes: Ereignis wird protokolliert

No: Ereignis wird nicht protokolliert (Defaulteinstellung)

Exposed host (Server einrichten)

Exposed Host

Network Security >> Exposed host
local exposed host IP-Adresse des Exposed Host (Server)
Allow external access from IP-Adressen für eingehende Datenverbindungen

0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise

Masquerade traffic to exposed host Legen Sie fest, ob IP-Masquerading angewendet werden soll

Enabled: IP-Masquerading aktiviert, ankommende Pakete aus dem Internet erhalten die IP-Adresse des Routers. Antwort ins Internet ist möglich, auch ohne Default-Gateway

Disabled: Antwort ins Internet nur mit Default-Gateway (Defaulteinstellung)

Log traffic to exposed host Legen Sie fest, ob IP-Verbindungen protokolliert werden

Enabled: IP-Verbindungen werden protokolliert

Disabled: IP-Verbindungen werden nicht protokolliert (Defaulteinstellung)

Masquerading

Sie können für bestimmte Netze festlegen, ob IP-Masquerading angewendet werden soll. Wenn IP-Masquerading aktiviert ist, erhalten alle ankommenden Pakete aus dem Internet die IP-Adresse des Routers. Die Antwort in die konfigurierten Netze ist auch ohne Default- Gateway möglich. Das Gerät unterstützt maximal 16 Regeln für IP-Masquerading.

From IP 0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise (siehe „CIDR (Classless Inter-Domain Routing)“)

Masquerading

VPN

Im Menü VPN können Sie einerseits Einstellungen zur Internet Protocol Security (IPsec) andererseits zum virtuellen privaten Netzwerk (OpenVPN) vornehmen.

Für eine VPN-Verbindung müssen die IP-Adressen der VPN-Gegenstellen bekannt und adressierbar sein.

IPsec

Die VPN-Gegenstelle muss IPsec mit folgender Konfiguration unterstützen:

  • Authentifizierung über X.509-Zertifikate oder Preshared Secret Key (PSK)
  • ESP
  • Diffie-Hellman Gruppe 2 oder 5
  • 3DES oder AES encryption
  • MD5 oder SHA-1 Hash Algorithmen
  • Tunnel-Modus
  • Quick Mode
  • Main Mode
  • SA Lifetime (1 Sekunde bis 24 Stunden)

Connections

IPsec Connections

VPN >> IPsec >> Connections
Monitor DynDNS VPN-Gegenstelle hat keine feste IP und als Remote Host wird ein DynDNS-Name genutzt, so kann diese Funktion aktiviert werden, um die Verbindung zu überprüfen
Check Interval Prüfintervall in Sekunden
IKE Logging Level Einstellung des Logging Levels

0: Very basic auditing logs

1: Generic control flow with errors, a good default to see whats going on

2: More detailed debugging control flow

Enable VPN-Verbindung aktivieren (=Yes) oder deaktivieren (=No)
Name Name der VPN-Verbindung festlegen
Settings Einstellungen für IPsec
IKE Einstellungen für das Internet-Key-Exchange-Protokoll
Firewall Einstellungen für IPsec Firewall

Connections Settings

IPsec Connection Settings

VPN >> IPsec >> Connections >> Settings >> Edit
Name Name der VPN-Verbindung
VPN Aktivieren (=Enabled) oder Deaktivieren (=Disabled) der VPN-Verbindung
Adress Family Auto: Automatische Verbindung mit IPv4 oder IPv6 IP-Adresse

IPv4: Verbindung mit IPv4-Adresse

IPv6: Verbindung mit IPv6-Adresse

Authentication X.509 Remote Certificate - VPN-Teilnehmer haben einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel (X.509-Zertifikat)

Preshared Secret Key - VPN-Teilnehmer besitzen einen privaten Schlüssel (ein gemeinsames Passwort)

Remote Certificate VPN-Gegenstellen Authentifizierung erfolgt über ein Zertifikat , (Gegenstellenzertifikat, .pem .cer .crt) das in dem Menü "IPsec Certificates" hochgeladen werden muss
Local Certificate Router Authentifizierung bei der VPN-Gegenstelle erfolgt über ein Zertifikat (Maschinenzertifikat, PKCS#12), das in dem Menü "IPsec Certificates" hochgeladen werden muss
Remote ID Leer: Kein Eintrag in der Zeile bedeutet, dass die Angaben aus dem Zertifikat gewählt werden

Subject: Eine IP-Adresse, E-Mail-Adresse oder ein Hostname (mit vorangestelltem @-Zeichen) bedeutet, dass diese Einträge auch im Zertifikat vorhanden sein sollten, damit sich der Router authentifizieren kann

Local ID Siehe Remote ID
Address Remote Network IP-Adresse/Subnetzmaske des Netzwerkes, zu dem eine VPN-Verbindung aufgebaut wird
Address Local Network IP-Adresse/Subnetzmaske des Netzwerkes, von dem eine VPN-Verbindung aufgebaut wird
Connection NAT None: Kein Connection NAT

Local 1:1 NAT: IP-Adresse vom lokalen Netzwerk, unter der das Netzwerk per 1:1 NAT aus dem Remote-Netz erreicht werden kann/soll

Remote Masquerading:

Remote Connection Accept: VPN-Verbindung wird von einer Gegenstelle aufgebaut und vom Router akzeptiert

Initiate: VPN-Verbindung geht vom Router aus

Initiate on XML: VPN-Verbindung wird über eine XML-Datei gestartet

Initiate on Input 1: Startet / Stoppt den VPN-Tunnel durch digitalen Eingang 1

Initiate on Input 2: Startet / Stoppt den VPN-Tunnel durch digitalen Eingang 2

Connection IKE

IPsec IKE

VPN >> IPsec >> Connections >> IKE >> Edit
Name Name der VPN-Verbindung
IKE Protocol IKEv1 only: nur IKEv1

IKEv2 only nur IKEv2

Initiate IKEv2: Initiate

Phase 1 ISAKMP SA Schlüsselaustausch
ISAKMP SA Encryption Verschlüsselungsalgorithmus-Auswahl
ISAKMP SA Hash Hash-Algorithmus-Auswahl
ISAKMP SA Lifetime Lebensdauer des ISAKMP SA Schlüssels. Standardeinstellung 3600 Sekunden (1 Stunde) max. Einstellwert 86400 Sekunden (24 Stunden)
Phase 2 IPsec SA Datenaustausch
Ipsec SA Encryption siehe ISAKMP SA Encryption
Ipsec SA Hash siehe ISAKMP SA Hash
Ipsec Lifetime Lebensdauer des Ipsec SA Schlüssels. Standardeinstellung 28800 Sekunden (8 Stunden) max. Einstellwert 86400 Sekunden (24 Stunden)
Perfect Forward Secrecy (PFS) Aktivieren (=Yes) oder Deaktivieren (=No) der PFS Funktion
DH/PFS Group Im Ipsec werden beim Datenaustausch in bestimmten Intervallen die Schlüssel erneuert. Mit PFS werden hierbei mit der Gegenstelle im Schlüsselaustauschverfahren neue Zufallszahlen ausgehandelt

Auswahl des Verfahrens

Rekey Unter Rekeying versteht man das erneute Aushandeln einer abgelaufenen und damit nicht mehr gültigen

Sicherheitsbeziehung. Dies bezieht sich sowohl auf IKE-SAs als auch auf SAs für IPsec.

No: aktivieren

Yes: nicht aktivieren

Dead Peer Detection Unterstützt die Gegenstelle ein solches Protokoll, so kann überprüft werden, ob die Verbindung "tot" ist oder nicht. Die Verbindung wird versucht neu aufzubauen

No: Keine Dead Peer Detection

Yes: Bei VPN Initiate wird versucht, neuzustarten "Restart. Bei VPN Accept wird die Verbindung geschlossen "Clear"

DPD Delay (sec.) Zeitintervall in Sekunden, in dem die Peer-Verbindung überprüft wird
DPD Timeout (sec.) Zeitspanne nach der die Verbindung zur Gegenstelle für nicht aktiv erklärt werden soll

Defaultwert: 120 Sekunden

Maximum: 86400 Sekunden (24 Stunden)

Certificates

Mit einem Zertifikat, das in den Router geladen werden kann, authentifiziert sich der Router bei der Gegenstelle.

IPsec Certificates

VPN >> IPsec >> Certificates
Load Remote Certificate Hochladen von Zertifikaten, mit denen eine Authentifizierung für den Router bei der VPN-Gegenstelle erfolgen kann
Load Own PKCS#12 Certificate Hochladen eines Zertifikats (Providervorgabe)
Password Passwort für das PKCS#12 Zertifikat / das Passwort wird beim Export vergeben
Remote Certificates Tabellarische Übersicht aller "Remote Certificates" / mit "Delete" wird ein Zertifikat gelöscht
Own Certificates Tabellarische Übersicht aller "Own Certificates" / mit "Delete" wird ein Zertifikate gelöscht

Firewall

SNMP Firewall

VPN >> IPsec >> Firewall
Incoming Packets (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

OpenVPN

OpenVPN ist ein Programm zum Aufbau eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) über eine verschlüsselte Verbindung.

OpenVPN Connections

Connections Open VPN Tunnel

OpenVPN-Aufbau eines Virtuellen Privaten Netzwerkes (VPN) über eine verschlüsselte Verbindung. Es können bis zu 5 gleichzeitige OpenVPN Tunnel eingerichtet werden.

Klicken Sie auf den "Edit"-Button des ausgewählen Tunnels.

OpenVPN Tunnel

VPN >> OpenVPN >> Connections >> Tunnel >> Edit
Name Name der OpenVPN-Verbindung
VPN OpenVPN Tunnel aktiv (=Enable) oder inaktiv (=Disable)
Event Initiate: Tunnel dauernd gestartet

Initiate on XML: Start / Stoppt den VPN-Tunnel mittels XML Script

Initiate on Input 1: Start / Stoppt den VPN-Tunnel mittels Input 1

Initiate on Input 2: Start / Stoppt den VPN-Tunnel mittels Input 2

Remote Host IP-Adresse oder URL der Gegenstelle
Remote Port Port der Gegenstelle (Standard: 1194)
Address Family auto: Automatisch IPv4 oder IPv6

IPv4: Ipv4

IPv6: IPv6

Protocol UDP- oder TCP-Protokoll für die OpenVPN-Verbindung festlegen!
Compression Disabled: Keine Kompression

LZO Adaptive: Adaptive Kompression

LZO no:

LZO yes:

LZO enabled:

Compress off:

Compress LZO:

Compress LZ4:

Allow Remote Float Option: Bei der Kommunikation mit dynamischen IP-Adressen akzeptiert die OpenVPN-Verbindung authentifizierte Pakte von jeder IP-Adresse
Redirect default gateway Das Default Gateway wird durch den Tunnel geleitet
Local Port Lokaler Port
Authentication Authentifizierungsart der OpenVPN-Verbindung festlegen (X.509, PSK oder Username/Password)
Local Certifacate Zertifikat vom Router für die Authentifizierung bei der Gegenstelle
HMAC Authentication MD5, SHA1, SHA224, SHA256, SHA384, SHA512, None
TLS Authentication Key None
Check Remote Certificate Type Option: Zertifikate der OpenVPN-Verbindung überprüfen
Address Local Network IP-Adresse/Subnetzmaske des lokalen Netzwerks
Connection NAT None: Keine Weiterleitung

Local 1:1 NAT: „Eins-zu-Eins“ Weiterleitung an ein lokales Netzwerk (NAT to local Network)

Local Masquerading: Die durch den Tunnel ausgehenden Pakete werden auf die Quelladresse des Routers umgeschrieben, um Geräten am Router den Zugriff auf die Gegenseite des Tunnels zu ermöglichen

Remote Masquerading: Die durch den Tunnel eingehenden Pakete werden auf die lokale Adresse des Routers umgeschrieben

Port Forwarding: Weiterleitung mit den Einstellungen wie unter Punkt „Port Forwarding“ beschrieben

Host Forwarding: Weiterleitung an die feste IP-Adresse eines angeschlossenen Endgerätes(Forward to local Host)

Encryption Verschlüsselungsalgorithmus der OpenVPN-Verbindung
Keep Alive Zeitintervall in Sekunden von Keep Alive-Anfragen an die Gegenstelle
Restart Zeitspanne in Sekunden nach der die Verbindung neu gestartet werden soll, falls keine Antwort auf die Keep Alive-Anfragen erfolgt

Bridge

Durch die Überbrückung einer physischen Ethernet-Schnittstelle mit einer OpenVPN-gesteuerten TAP-Schnittstelle an zwei verschiedenen Standorten ist es möglich, beide Ethernet-Netzwerke logisch zusammenzuführen, als wären sie ein einziges Ethernet-Subnetz.

Die Einstellungen entsprechen den OpenVPN-Server-Einstellungen, wie im folgenden Kapitel beschrieben.

Server

Einsatz des Routers als OpenVPN Server.

Zur Aktivierung des Servers wählen Sie unter dem Menüpunkt „Enabled“ den Eintrag „Yes“. Geben Sie unter „Name“ einen frei gewählten Namen des Servers ein. Klicken Sie anschließend auf „Apply“. Mit einem Klick auf „Edit“ erreichen Sie die OpenVPN Server Einstellungen.

OpenVPN Server

OpenVPN Server

VPN >> OpenVPN >> Connections >> Server
VPN OpenVPN Server aktiviert (=Enable) oder inaktiv (=Disable)
Local Port Einstellung des OpenVPN Ports des Servers (default 1194)
Address Family IPv4 oder IPv6 IP-Adressen
Protocol UDP- oder TCP-Protokoll für die OpenVPN-Verbindung festlegen!
Compression Disabled = Keine Kompression

Einstellung der gewünschten Kompressionsart

Topology

subnet: Die empfohlene Topologie für moderne Server. Die Adressierung erfolgt über IP & Netzmaske.

net30: Dies ist die alte Topologie für die Unterstützung von Windows-Clients, auf denen 2.0.9 oder ältere Clients ausgeführt werden. Dies ist die Standardeinstellung ab OpenVPN 2.3, wird jedoch für die aktuelle Verwendung nicht empfohlen. Jedem Client wird ein virtuelles /30 zugewiesen, wobei 4 IPs pro Client plus 4 für den Server benötigt werden.

HMAC Authentication Keyed-Hash Message Authentication Code (HMAC) - Auswahl der Verschlüsselung
TLS authentification key None oder entsprechenden key auswählen. Der Key muss vorab geladen worden sein
Local certificate Auswahl des PKCS#12 Zertifikats (.p12) des OpenVPN Servers. Das Zertifikat muss vorab geladen worden sein

Achtung: Bitte stellen Sie sicher, dass die Systemzeit des Routers aktuell ist und somit mit in das zeitliche Gültigkeitsfenster der Zertifikate fällt

Diffie-Hellman parameter Standard ist 1024 Bit, kann auf 2048 Bit geändert werden (wird bei der Erstellung des Zertifikats Parameter definiert)
Encryption Verschlüsselungsalgorithmus für die OpenVPN Verbindung
Client to client traffic Client zu Client Verbindung zugelassen oder blockieren
Client subnet base Angabe des Basis Netzwerkes des OpenVPN Servers

Von dieser Einstellung werden die Netzwerkabschnitte der Clients automatisch abgeleitet (siehe Einstellung: Client Table unten)

Virtual network base Virtual Network Base Angabe des internen, virtuellen Basis Netzwerkes des OpenVPN Servers

Von dieser Einstellung werden die virtuellen IP-Adressen der Clients automatisch abgeleitet (siehe Einstellung: Client Table unten)

Keep alive Zeitspanne in Sekunden, nach welcher Keep Alive-Anfragen gesendet werden sollen. Diese Anfragen testen, ob die Gegenstelle noch verfügbar ist
Restart Zeitspanne in Sekunden nach der die Verbindung neu gestartet werden soll, falls keine Antwort auf die Keep Alive-Anfragen erfolgt
Additional Options pushed to the Clients
Redirect Default Gateway Wenn Sie „Redirect Default Gateway“ anklicken, werden die Routen des Clients durch den OpenVPN Tunnel geleitet
Routes Hier können den Clients Routen mitgeteilt werden, damit Geräte hinter dem Router erreicht werden können

Client Table

Klicken Sie den „Clients“-Button um die OpenVPN Clients anzulegen.

OpenVPN Server

Bitte definieren Sie hier Ihre OpenVPN Clients. Zur Identifizierung der Clients durch den OpenVPN Servers, muss hier unter „Common Name“ der Common Name eingegeben werden, welcher bei der Generierung des entsprechenden Zertifikates für den Client definiert wurde. Es findet hier also die Zuordnung des Client Zertifikats zu der durch den Server definierten Client Adresse statt.

OpenVPN Server

Beispiel zur Abbildung oben: Ein Client hat ein Zertifikat mit dem Common Name Service PC geladen. Dieser Client ist dann hier über die virtuelle IP-Adresse 172.16.0.5 erreichbar. Das Netzwerk auf dem Client-(Router) kann hier über den IP Adressenabschnitt 10.8.1.0/24 erreicht werden.

Hinweise:

Die Client Adresse wird automatisch von der Virtual Network Base Einstellung unter: „OpenVPN Server“ abgeleitet. (z.B. Virtual Network Base = 172.16.0.0/24, erste Client Adresse = 172.16.0.5, zweite Client Adresse = 172.16.0.9 usw.) Der Client Subnet wird automatisch von der Client Subnet Base Einstellung unter: „OpenVPN Server“ abgeleitet. (z.B. Virtual Network Base = 10.8.1.0/24, erstes Client Subnet = 10.8.2.0/24, zweites Client Subnet = 10.8.3.0/24 usw.)

Klicken Sie „Advanced“ für weitere Spezial-Einstellungen.

OpenVPN Server

Sie haben bei Bedarf die Möglichkeiten spezielle Einstellungen für die Größen: TUN-MTU, Fragment, MSS fix und für das Renegotiate Key Interval vorzunehmen.

Hinweise:

Bitte vergessen Sie nicht alle Eingaben oder Änderungen durch das Klicken auf den „Apply“ Button zu bestätigen/ zu aktivieren. Sollten die Einstellungen nicht unmittelbar wirken, so sollten Sie zur Sicherheit ein Reboot des Routers durchführen.

Port Forwarding OpenVPN

Port Forwarding

VPN >> OpenVPN >> Port Forwarding
Protocol Auswahl: TCP / UDP / ICMP
In Port Port-Nr. eingehende Verbindung
To IP IP-Adresse vom Ziel
To Port Port-Nr. vom Ziel
Masq Masquerading ein- bzw. ausschalten
Comment Kommentarfeld

Certificates OpenVPN

OpenVPN Certificates

VPN >> OpenVPN >> Certificates
Load Own PKCS#12 Certificate Hochladen eines Zertifikats, das von Ihrem Provider stammt
Password Passwort für das PKCS#12 Zertifikat. Das Passwort wird beim Export vergeben
Own Certificates Tabellarische Übersicht aller "Own Certificates" / mit "Delete" werden die Zertifikate gelöscht

Static Keys OpenVPN

Beschreibung

VPN >> OpenVPN >> Static Keys
Generate static Key Einen statischen Schlüssel generieren und speichern
Load static Key Statischen Schlüssel in den Router laden (den gleichen statischen Schlüssel muss auch die Gegenstelle besitzen)
Static Keys Tabellarische Übersicht aller geladenen statischen Schlüssel

I/O

Der VDSL-Router verfügt an der Frontplatte über zwei digitale Ein- und Ausgänge, die in dem „I/O“-Menü von Ihnen konfiguriert werden können.

Pinbelegung

Signal Pin Pin Signal
I1 (Input1) 6 5 I2 (Input2)
Ground 4 3 Ground
O1 (Output1) 2 1 O2 (Output2)


Inputs

Die Inputs können - wenn nicht schon an anderer Stelle definiert - als Auslöser zum Versand von E-Mails genutzt werden. Eine mögliche Arlarmierung über SMS wird hier im unteren Teil beschrieben.

Inputs

I/O >> Inputs
High Option: Bei einem High-Pegel kann eine Nachricht per E-Mail verschickt werden
Low Option: Bei einem Low-Pegel kann eine Nachricht per E-Mail verschickt werden
Stellt man nun eine der oben dargestellten Optionen ein, so muss man diese mit "apply" bestätigen. Erst dann können die Einstellungen für die Benachrichtigung editiert werden.

Sie können einen Empfänger, einen Kopie-Empfänger, einen Betreff und einen Nachrichtentext festlegen. Es können für Input-"High" und Input-"Low" unterschiedliche E-Mails definiert werden.

Schalteingänge anschließen

  • Schließen Sie die Schalteingänge mittels des Klemmsteckers wie oben unter "Pinbelegung" beschrieben an.
  • An die Schalteingänge (I1 und I2) können Sie eine Schaltspannung von 10 ... 30 V DC anschließen
  • Das 0-V-Potential der Schalteingänge müssen Sie an "Ground" der Klemme anschließen.

Alarmierung per SMS

Oft ist eine einfache E-Mail-Benachrichtigung nicht ausreichend, wenn z.B. ein kritischer Grenzwert bei einer Anlage überschritten wird und das Servicepersonal per E-Mail gerade nicht erreichbar ist.

In diesem Fall kann man einfach einen E-Mail zu SMS Dienst nutzen. Über solch einen "E-Mail to SMS Gateway" kann man direkt E-Mails als SMS an ein Handy senden. Evtl. anfallende Kosten für den SMS Versand bitte mit dem Provider abklären.

Einrichten eines E-Mail zu SMS Gateways

Fast alle Provider bieten diesen Service mittlerweile an. Der Dienst muss lediglich mit einer einfachen SMS aktiviert werden. Sie erhalten dann per SMS Ihre persönliche E-Mail-Adresse, die sich in der Regel aus der Rufnummer und dem Gateway-Namen zusammensetzt. Wenn Sie also T-Mobile Kunde sind und Ihre Handynummer die 0170/1234567 wäre, würde die Emailadresse „01701234567@ t-mobile-sms.de“ lauten. Analog ist das für die anderen Netzte zu übernehmen. Unten in der Tabelle finden Sie die Gateways und die Aktivierungsnummern der größten Anbieter.

Provider E-Mail Adresse Aktivierungstext Aktivierungsnummer Deaktivierungstext Deaktivierungsnummer
T-Mobile t-mobile-sms.de OPEN 8000 CLOSE 8000
Vodafone vodafone-sms.de OPEN 3400 CLOSE 3400
EPlus smsmail.eplus.de START 7676245 STOP 7676245
O2 Germany o2online.de OPEN 6245 STOP 6245

Outputs

Outputs

I/O >> Outputs
Optionen Manual: Ein-/ Ausschalten erfolgt manuell über das "Web Based Management"(WBM) / Webinterface des Routers.

Remote Controlled: Ein- / Ausschalten per Socket Server.

VPN Service: Ausgang wird geschaltet, falls eine VPN-Verbindung besteht

Connection Lost: Der Ausgang wird geschaltet, wenn der "Connection Check" ein negatives Ergebinis liefert (Siehe "Connection Check" unter External Network >> Connection Check).

DSL link: Der Ausgang wird geschaltet, wenn eine Verbindung zum DSL-Netz besteht.

Internet link: Der Ausgang wird geschaltet, wenn eine Verbindung zum Internet besteht.


Autoset Zeitraum in Minuten festlegen, nachdem der Ausgang zurückgesetzt wird

Die kurzschlussfesten Schaltausgänge (O1 ... O2) sind für maximal 150 mA bei 10 ... 30 V DC ausgelegt und schalten die angelegte Betriebsspannung das Routers an die Schaltausgänge.

Das 0-V-Potential der Schaltausgänge müssen Sie an "Ground" der Klemme anschließen.

Authentication

User (Passwörter)

Hier können neue Passwörter für die Benutzer (admin und user) vergeben werden..

User Setup

Authentication >> User
admin Uneingeschränkter Zugriff (Schreiben und Lesen)

Neues Passwort festlegen

user Eingeschränkter Zugriff (nur Lesen / nicht alle Bereiche)

Neues Passwort festlegen

Das Passwort darf max. 20 Zeichen lang sein.

Folgende Zeichen sind erlaubt:

Alphanumerische Zeichen, Punkt, Komma, Minus, Plus, Schrägstrich (/), Doppelpunkt, Semikolon, Hashtag (#), At (@)

Trusted CA certificates

Trusted CA

Authentication >> Trusted CA Certificates
Load CA certificate Upload des CA Zertifikates
CA certificates Anzeige des geladenen CA Certifikates

System

Im Systemmenü können allgemeine Einstellungen für den VDSL Router getroffen werden.

System Configuration

System Configuration

System >> System Configuration
Remote UDP Logging Disabled: deaktiviert

Enabled: aktivert

Server IP Address IP-Adresse Remote UDP Logging
Server port (default 514) Port IP-Adresse Remote UDP Logging
Non Volatile Log Disabled: Kein Logging

USB-Stick: Loging auf angeschlossenen USB-Stick

Load Configuration Disabled: Keine Konfiguration laden

USB-Stick: Konfiguration vom USB-Stick laden

Reset Button Factory Reset: Nach 5 Sekunden gedrücktem Reset Button wird die Werkseinstellung geladen

Web access reset: Nach 5 Sekunden gedrücktem Reset Button, ist der Webservice des Routers über die Default IP-Adresse (192.168.0.1) wieder erreichbar. Der angeschlossene PC muss auf eine Feste IP-Adresse (z.B. 192.168.0.10) konfigurtiert sein

Disable IPsec No: IPsec aktiv

Yes: IPsec deaktiviert

Ethernet ports disable Ethernet LAN2 und/oder Ethernet LAN3 deaktiveren.

Log-File

Log File

System >> Log-File
Clear Einträge im internen Log-File werden gelöscht. Die letzten Einträge bleiben aber hier in dem Ansichtsfenster sichtbar.
Save Log-File wird gespeichert

SMTP Configuration

Der Router kann E-Mails versenden. Zu diesem Zweck muss hier ein E-Mail Account eingetichtet werden.

SMTP Cobfiguration

System >> SMTP Configuration
SMTP Server IP-Adresse / Hostname des SMTP Servers
SMTP Port (default 25) Port des SMTP Servers
Transport Layer Security Verschlüsselung: Keine, STARTTLS, SSL/TLS
Authentication No authentication: Keine Authentifizierung

Plain Password: Authentifizierung Benutzername und Passwort (unverschlüsselte Übertragung der Authentifizierungsdaten)

Encrypted Password: Authentifizierung mit Benutzername und Passwort (verschlüsselte Übertragung der Authentifizierungsdaten)

Username Benutzername
Password Passwort
From Absender der Mail

Configuration Up-/Download

Configuration up down

System >> Configuration Up-/Download
Download Aktuelle Konfigurationen herunterladen
Upload Gesicherte oder veränderte Konfigurationen hochladen und mit "apply" bestätigen
Reset to Factory Defaults Konfigurationen und IP-Einstellungen auf Werkeinstellung zurücksetzen. Hochgeladene Zertifikate bleiben erhalten

Konfiguration über SSH und XML-Datei

Die Übertragung einer XML-Datei zur Konfiguration des Routers kann zusätzlich mittels des SSH Protokolls über die lokale Ethernet-Schnittstelle oder im Remote Betrieb erfolgen.

SSH bzw. Secure Shell bezeichnet sowohl ein Netzwerkprotokoll als auch entsprechende Programme, mit deren Hilfe man eine verschlüsselte Netzwerkverbindung mit einem entfernten Gerät herstellen kann. Verwenden Sie unter Linux die Konsoleneingabe. Unter Windows empfehlen wir Ihnen die Verwendung der unter putty.org downloadbaren Programme plink.exe und pscp.exe.

Die Beispiele unten basieren auf den Default-Einstellungen des Routers: Benutzername: admin Passwort: admin Router IP-Adresse: 192.168.0.1

Download der Konfiguration per SSH

Sie können die Konfiguration des Routers als XML-Datei oder als TGZ-Datei herunterladen.

Unter Linux: ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/export_cfg"' > config.xml

oder

ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/export_cfg tgz"' > config.tgz

Unter Windows mit PLINK.EXE

plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/export_cfg\"" > config.xml

oder

plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/export_cfg tgz\"" > config.tgz

Upload der Konfiguration per SSH

Unter Linux

Ohne Router-Reboot:

cat config.xml | ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/store_cfg"'

Mit anschließendem Router-Reboot:

cat config.xml | ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/store_cfg; /sbin/reboot"'

Das Passwort wird hier von SSH interaktiv erfragt. Ein automatischer Batch Betrieb ist damit nicht möglich. Allerdings ist es mit dem Programm "sshpass" möglich eine Script-Datei samt Passwort ausführen zu lassen

Die Script-Datei z.B. cfgupl.sh muss folgendes enthalten:

   !/bin/bash cat config.xml | ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/store_cfg; /sbin/reboot"'

Der Linux-Befehl lautet dann: sshpass -padmin ./cfgupl.sh

Unter Windows mit PSCP.EXE und PLINK.EXE

Ohne Router-Reboot:

pscp -scp -pw admin config.xml admin@192.168.0.1:/tmp/cfg.xml plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/store_cfg /tmp/cfg.xml\""

Mit anschließendem Router-Reboot:

pscp -scp -pw admin config.xml admin@192.168.0.1:/tmp/cfg.xml plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/store_cfg /tmp/cfg.xml; /sbin/reboot\""

RTC

RTC

System >> RTC
New Time Manuelle Zeitkonfiguration, falls kein NTP-Server vorhanden ist
Timezone Zeitzonenauswahl
Daylight saving time Disabled: Sommerzeitberücksichtigung deaktiviert

Enabled: Sommerzeitberücksichtigung aktiviert

NTP Synchronisation Disabled: NTP Synchronisation deaktiviert

Enabled: NTP Synchronisation aktiviert

Datum und Uhrzeit können mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Bei Erstverwendung dieser Funktion kann die erste Synchronisation bis zu 15 Minuten dauern

NTP Server Eingabe der URL eines externen NTP-Servers im Internet. Bei Bedarf kann durch Wahl der "Local"-Einstellung ein NTP-Server im LAN-Netzwerk des Routers eingestellt werden. Es wird hierzu die IP-Adresse von einem NTP-Server benötigt. Die NTP Synchronisation muss zur Ausführung diese Funktion auf Enable gestellt werden
Time Server Der VDSL Router kann für Geräte am lokalen Netzwerk als Zeitserver genutzt werden.

Disabled: Zeitserverfunktion für das lokale Netzwerk deaktiviert

Enabled: Zeitserverfunktion für das lokale Netzwerk aktiviert

Reboot

Reboot

System >> Reboot
Reboot NOW! Sofortigen Neustart des Routers erzwingen
Daily reboot Den Router an bestimmten Wochentagen zum bestimmten Zeitpunkt neustarten. Mit Klicken auf die Kontrollkästchen legen Sie die Wochentage für den Neustart fest
Time Uhrzeit des Neustarts (Stunde:Minute)
Event Der Router kann über einem digitalen Eingang (Input1 oder Input2) neu gestartet werden. Das Eingangssignal sollte nach einem Neustart wieder "Low" sein, um einen erneuten Neustart zu unterbinden.

Firmware Update

Zum Inhaltsverzeichnis

Firmware Update

System >> Firmware Update
Device Firmware Update Diese Updates sorgen für Funktionserweiterungen und Produktaktualisierungen

WICHTIG!! Wenn die aktuelle Konfiguration erhalten bleiben soll, muss "Keep configuration" dringend angehakt sein.

Package Update Diese Updates sorgen für eine Aktualisiereung einzelner Pakete

Technischer Anhang

Abfrage und Steuerung über XML Dateien

Format der XML Dateien

Jede Datei beginnt mit dem Header: <?xml version="1.0"?>

oder

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>


Gefolgt von dem Basis-Eintrag. Folgende Basis-Einträge stehen zur Auswahl:

<io> </io> # E/A-System

<info> </info> # Allgemeine Informationen abfragen

<cmgr ...> </cmgr> # SMS versenden (nur Mobilfunkgeräte)

<email ...> </email> # eMail versenden

Alle Daten werden in UTF-8 kodiert. Folgende Zeichen müssen als Sequenzen übertragen werden: & &

< <

> >

" "

' '

Beispiele zu den XML Basis-Einträgen

1) E/A System

<?xml version="1.0"?> <io> <output no="1"/> # Zustand von Ausgang 1 abfragen

<output no="2" value="on"/> # Ausgang 2 einschalten

<input no="1"/> # Zustand von Eingang 1 abfragen

</io>

Hinweis: Als "value" kann sowohl on/off als auch 0/1 angegeben werden. Zurückgegeben wird immer on oder off. Zurückgeliefert wird etwa folgendes: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<io>

<output no="1" value="off"/> # Zustand von Ausgang 1; hier eingeschaltet

<output no="2" value="on"/> # Zustand von Ausgang 2; wurde eingeschaltet

<input no="1" value="off"/> # Zustand von Eingang 1; hier ausgeschaltet

</io>

</result>

Zu beachten ist, das Ausgänge, welche ferngesteuert werden sollen, als"Remote Controlled" konfiguriert sein müssen

2) Allgemeine Informationen abfragen

<?xml version="1.0"?>

<info>

<device /> # Gerätedaten abfragen

<radio /> # Daten zur Funkverbindung abfragen (nur Mobilfunkgeräte)

</info>

Zurückgeliefert wird etwa folgendes:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<info>

<device>

<serialno>13120004</serialno>

<hardware>A</hardware>

<firmware>1.00.4-beta</firmware>

<wbm>1.34.8</wbm>

<imei>359628040604790</imei>

</device>

<radio>

<provider>Vodafone.de</provider>

<rssi>15</rssi>

<creg>1</creg>

<lac>0579</lac>

<ci>26330CD</ci>

<packet>0</packet>

</radio>

</info>

</result>

3) eMail versenden

<?xml version="1.0"?>

<email to="x.yz@diesunddas.de" cc="info@andere.de">

<subject>Test Mail</subject>

<body>

Dies ist ein mehrzeiliger eMail-Text. mfg. ihr Router

</body>

</email>

Zurückgeliefert wird etwa folgendes:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<email>done</email>

</result>

oder im Fehlerfall:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<email error="3">transmisson failed</email>

</result>

Hinweis zur Darstellung: die Einrückungen und Zeilenumbrüche dienen nur der Verständlichkeit und müssen so nicht gesendet werden, noch werden sie so gesendet. Alle empfangenen Daten sollten mit einem XML-Parser wie z.B. Expat interpretiert werden

Daten senden und empfangen

Der Kommunikationsablauf ist folgender:

  • Verbindung zum Socket-Server aufbauen
  • Daten senden
  • Zurückgegebene Daten mit XML-Parser interpretieren
  • Verbindung schließen

Lizenzen

Firmware mit Open Source GPL/LGPL

Die Firmware des Comtime Routers enthält open Source Software unter GPL/LGPL Bedingungen. Gemäß des Abschnitts 3b von GPL und des Abschnitts 6b von LGPL bietet die Comtime GmbH Ihnen den Quellcode an. Sie können den Quellcode bei uns anfordern, dazu senden Sie eine E-Mail an support@comtime-com.de mit dem Betreff: 'Open Source Comtime Router'.


Die Lizenzbedingungen der open Source Software erhalten Sie mit dem Quellcode.

Firmware mit OpenBSD

Die Firmware des Comtime Routers enthält Teile aus der OpenBSD-Software. Die Verwendung von OpenBSD-Software verpflichtet zum Abdruck des folgenden Copyright-Vermerkes:

Copyright (c) 1982, 1986, 1990, 1991, 1993

  • The Regents of the University of California. All rights reserved.
  • Redistribution and use in source and binary forms, with or without
  • modification, are permitted provided that the following conditions
  • are met: * 1. Redistributions of source code must retain the above copyright
  • notice, this list of conditions and the following disclaimer.
  • 2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright
  • notice, this list of conditions and the following disclaimer in the
  • documentation and/or other materials provided with the distribution.
  • 3. All advertising materials mentioning features or use of this software
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  • California, Berkeley and its contributors.
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  • DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS
  • OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION)
  • HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY,
  • WHETHER IN CONTRACT, STRICT
  • LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY
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  • SUCH DAMAGE