Manual CT-Router NG LAN: Unterschied zwischen den Versionen

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=== SNMP Setup Firewall ===
=== SNMP Setup Firewall ===


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Version vom 23. Juni 2022, 12:33 Uhr

Hinweis: Dieses Manual ist in Berabeitung und kann daher zum Teil falsche Beschreibungen enthalten.



Konfiguration über WBM (Web Based Management)

Die Konfiguration des Routers erfolgt über eine Webbrowser basierende Funktion. Hierfür müssen zunächst folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Der PC, der zur Konfiguration des Routers verwendet wird, verfügt über eine LAN-Schnittstelle.
  • Auf dem PC ist ein Webbrowser installiert (z.B. Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer).
  • Der Router ist mit einer Spannungsquelle verbunden.

Start der Konfiguration

1. Ethernet-Verbindung zwischen Computer und Router herstellen

2. Der Router hat im Auslieferungszustand die IP-Adresse 192.168.0.1 eingestellt und der DHCP-Server ist nicht aktiv. Stellen Sie sicher, dass sich Ihr Rechner im gleichen Subnetz wie der Router befindet, bzw. vergeben Sie an den Rechner eine entsprechende 192.168.0.xxx IP-Adresse im Subnetz 255.255.255.0

3. Webbrowser öffnen

4. Die IP-Adresse des Routers (Default: 192.168.0.1) in das Adressfeld des Browsers eingeben und mit Eingabe bestätigen. Anschließend wird eine Benutzername/Passwort-Abfrage erfolgen

Login

Im Auslieferungszustand lautet der Benutzername „admin“ und das Passwort „admin“ (das Ändern des Passwortes wird im späteren Verlauf beschrieben).

  • User: Lesezugriff auf „Status und Device Information“
  • Admin: Lese- und Schreibzugriff auf alle Bereiche

Default Passwörter:

  • User: public
  • Admin: admin

Nach der Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes öffnet sich das Hauptmenü zur Konfiguration des maxx LAN Router.

User Setup LAN Router

Ist kein Passwort für den Benutzer admin gesetzt, so wird nach der Anmeldung immer die Seite „User setup“ zum Ändern des Passwortes angezeigt.

Device Information

In diesem Bereich können Sie genauere Informationen zur der Hardware sowie der installierten Software einsehen.

Hardware

Hardware Informationen

Übersicht der Hardware und Firmware Release Version des LAN Routers.

Software

Software Information

Tabellarische Übersicht der auf dem LAN Router verwendeten Software-Module.

Status

In diesem Menü werden Ihnen aktuelle Status-Informationen zu den Netzwerkverbindungen und der I/O`s angezeigt.

Network Connections

Network Connections

Status >> Network Connection
Wide Area Network
Link TCP/IP connected: TCP/IP Verbindung aufgebaut

VPN connected: VPN Verbindung aufgebaut

not connected: Es besteht keine aktive Verbindung

IP Address zugewiesene IP-Adresse (Providervorgabe)
Netmask zugewiesene Netzmaske (Providervorgabe)
IP address Zugewiesene IPv6 Adressen auf der WAN-Schnittstelle
DNS Server DNS-Server IP-Adresse
Sec. DNS Server alternative DNS-Server IP-Adresse
Domain name Domain Name das DHCP Servers an der WAN Schnittstelle
Expires Ablaufzeit bis zur neuen IP-Adressvergabe durch den DHCP-Server
Uptime Verstrichenen Zeit seit dem letzten Neustart vom LAN Router
RX Bytes Anzahl der empfangenen Daten seit dem letzten Login in Bytes
TX Bytes Anzahl der gesendeten Daten seit dem letzten Login in Bytes
Local Network
Link #1 bis #4 connected: Lokale Ethernet-Verbindung aufgebaut

not connected: keine lokale Ethernet-Verbindung aufgebaut

IP address Ethernet IP-Adresse (ipv4)
Netmask Ethernet Netzmaske
IP address Ethernet IP-Adresse (ipv6)

IPsec Status

IPsec Status

VPN >> IPsec >> Status
Remote Host IP-Adresse oder URL der Gegenstelle
NAT-T

Yes: NAT-Traversal (NAT-T) wird verwendet

No: NAT-Traversal (NAT-T) wird nicht verwendet

ISAKMP SA Aktiv = grünes Feld

Nicht aufgebaut = rotes Feld

IPSec SA Aktiv = grünes Feld

Nicht aufgebaut = rotes Feld

OpenVPN Status

OpenVPN Status

Status >> OpenVPN status
Name Name der VPN-Verbindung
Remote Host IP-Adresse oder URL der Gegenstelle
Status Aktiv = grünes Feld

Nicht aufgebaut = rotes Feld

I/O Status

Übersicht Ein- und Ausgänge

I/O Status

Routing Table

Kernel IP Routing Table

Enthält unter anderem Informationen zum Ziel, Gateway, zur Subnetzmaske und Metrik.

DHCP Leases

DHCP Leases

Status >> DHCP Leases
Tabellarische Übersicht aller vom LAN Router vergebenen DHCP-Daten
Host Name Hostname des im Netzwerk befindlichen Endgerätes
Client MAC Address MAC-Adresse des im Netzwerk befindlichen Endgerätes
Client IP Address IP-Adresse des im Netzwerk befindlichen Endgerätes

System Info

System Info

Local Network

Im Menü „Local Network“ können Sie die lokale Netzwerkeinstellung für den LAN Router vornehmen. Ihre Einstellungen werden gespeichert, sind aber noch nicht gültig. Zur Übernahme der Einstellungen starten Sie den Router neu.

IP Configuration

IP Configuration

Local Network >> IP Configuration
Current Address
IP Address aktuelle IP-Adresse des Routers
Subnet Mask Subnetzmaske der aktuellen IP-Adresse
MTU (default 1500) Eistellung der maximum Transmission Unit (MTU)
Enable IPv6 Yes: IPv6 aktiviert

No: IPv6 nicht aktiviert

IPv6 static address Eingabe der IPv6 Adresse
Type of the IP address assignment Static: Statische IP-Adresse (Standardeinstellung) Die IP-Adresse wird permanent zugewiesen (feste IP)

DHCP: Dynamische IP-Adresse, wird beim Start des Routers von einem DHCP-Server bezogen

Alias Addresses Mithilfe von Alias-Adressen können Sie dem Router bis zu 8 zusätzliche IP-Adressen zuweisen. Damit ist der Router aus verschiedenen Subnetzen erreichbar. Klicken Sie auf „New“ und tragen Sie die gewünschte IP-Adresse und Subnetzmaske ein
IP Address alternative IP-Adresse des Routers
Subnet Mask alternative Subnetzmaske des Routers

DHCP Server

Mit dem Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) können Sie die eingestellte Netzwerkkonfiguration den Geräten zuteilen. Die Geräte müssen direkt am Router angeschlossen sein.

Neuer Screenshot einsetzen

DHCP Server

Local Network >> DHCP Server
DHCP Server Deaktiviert / Aktiviert

Klicken Sie auf "Enabled", wenn der Router als DHCP-Server den angeschlossenen Endgeräten beim Start die IP-Adressen zuweisen soll

Authoritive Die authoritative-Direktive bestimmt, dass dieser DHCP-Server für das LAN-Segment zuständig ist.

Yes: aktivieren

No: deaktivieren

IPv6 Service None: Kein IPv6 Service

Routing Advertisement: Verwendung von Router Advertisement-Nachrichten

Stateless DHCP: Verwendung von Stateless DHCP

Stateful DHCP: Verwendung von Stateful DHCP

Quiet DHCP log DHCPv4: DHCPv4 Aktivitäten werden mitgeloggt

RA: Routing Advertisement (RA) Aktivitäten werden mitgeloggt

DHCPv6: DHCPv6 Aktivitäten werden mitgeloggt

Domain Name Domain-Namen eintragen, der über DHCP verteilt wird
Lease Time (d,h,m,s) Zeitraum, in dem die Netzwerkkonfigurationen gültig sind
Dynamic IP address allocation Dynamische IP-Adressen-Zuweisung: Bei Aktivierung können Sie die entsprechenden Netzwerkparameter eintragen / Der DHCP-Server vergibt IP-Adressen aus dem angegeben IP-Bereich
Begin IP Range IP-Bereichsanfang
End IP Range IP-Bereichsende
Static IP address allocation IP-Adressen werden MAC-Adressen eindeutig zugeordnet
Client MAC Address MAC-Adresse des verbundenen Endgerätes
Client IP Address IP-Adresse des verbundenen Endgerätes

IP-Adressen dürfen nicht aus den dynamischen IP-Adressen Zuweisungen stammen

Eine IP-Adresse darf nicht mehrfach zugeordnet werden, da sonst einer IP-Adresse mehreren MAC-Adressen zugewiesen wird

Static Routes

Mit lokalen statischen Routen können Sie für Datenpakete aus dem lokalen Netzwerk alternative Routen über andere Gateways in überlagerte Netzwerke festlegen. Sie können bis zu acht statische Routen festlegen. Wenn die Einträge für Netzwerk und Gateway logisch nicht korrekt sind, werden die fehlerhaften Einträge mit einem roten Rahmen angezeigt.

Local Static Routes

Local Network >> Static Routes
Network Netzwerk in CIDR-Form
Gateway Gateway-Adresse des Netzwerkes
Max. 8 Netzwerke eintragbar

Wide Area Network

WAN Setup

Im “WAN Setup”-Menü legen Sie Einstellungen für die Nutzung des WAN-Netzwerkes des LAN Router fest.

WAN Setups

Wide Area Networks >> WAN Setup
Connection Type Wählen Sie die Verbindungsart im Menü „Connection Type“ aus und setzen sie Enable auf „Yes“

Klicken Sie anschließend auf „Apply“

Mögliche Verbindungsarten im Menü „Connection Type“

  • Static Address
  • DHCP Client
  • PPOE

Static Address

Einstellung für den Betrieb in lokalen Netzwerken

So können Sie dem Router beim Betrieb in einem vorhandenen Netzwerk eine feste IP-Adresse zuteilen.

Static Address

Wide Area Networks >> WAN Setup >> Static Address
IP Address IP-Adresse des Routers an der WAN-Schnittstelle
Subnet Mask Subnetzmaske
Default Gateway IP-Adresse des Gateways in das Internet
DNS Server IP-Adresse des DNS Servers
Sec. DNS Server IP-Adresse eines zweiten DNS Servers
IPv6 DNS Server IPv6-Adresse eines DNS Servers

DHCP Client

DHCP Client

Soll dem Router aus dem Netzwerk automatisch eine IP-Adresse zugewiesen werden setzen Sie den „Connection Type“ auf „DHCP Client“ und bestätigen mit „Apply“.

Wenn Sie die IP-Adressen des DNS-Servers manuell einstellen wollen setzen Sie unter „Manual DNS“ die Einstellung „Yes“ und geben die IP-Adressen ein und klicken abschließend auf „Apply“.

Wide Area Networks >> WAN Setup >> DHCP Client
DNS Server IP-Adresse des DNS Servers
Sec. DNS Server IP-Adresse eines zweiten DNS Servers
IPv6 DNS Server IPv6-Adresse eines DNS Servers

PPPoE

PPPoE

Wide Area Networks >> WAN Setup >> PPPoE
Username Username für den Zugang zum Netz
Password Password für den Zugang zum Netz
Service Name Service-Name für den Zugang (DSL-) Netz
Enable IPv6

Yes: IPv6 aktivieren

No: IPv6 deaktivieren

Enable VLAN

Yes: VLAN aktivieren

No: VLAN deaktivieren

MTU (default 1492) Maximale Größe des unfragmentierten Datenpaketes
Idle Timeout (0=Always On) Der Router trennt die Verbindung nach der eingestellten Zeit.

Der Timer startet wenn keine Daten mehr übertragen werden

Daily Reconnect Wiederholtes Einbuchen in das (DSL-)Netz zu einer definierten Uhrzeit
Manual DNS Yes: Manuelle Einstellung

No: Keine manuelle Einstellung

DNS Server IP-Adresse des DNS Servers
Sec. DNS Server IP-Adresse eines zweiten DNS Servers
IPv6 DNS Server IPv6-Adresse eines DNS Servers

Static Routes

Mit statischen Routen können Datenpakete aus dem lokalen Netzwerk für alternative Routen im WAN festgelegt werden. Wenn die Einträge für Netzwerk und Gateway logisch nicht korrekt sind, werden die fehlerhaften Einträge mit einem roten Rahmen angezeigt.

WAN Static Routes

WAN >> Static Routes
Network Netzwerk in CIDR-Form
Gateway Gateway-Adresse des Netzwerkes
Max. 8 Netzwerke möglich

DynDNS

Die IP-Adresse des Routers im Internet wird dynamisch von dem Netzbetreiber zugewiesen. Über einen DynDNS-Anbieter kann der dynamischen IP-Adresse ein Name zugewiesen werden, über die der Router dann über das Internet erreicht werden kann. Auf dem Router muss entsprechend der DynDNS Client angelegt und aktiviert werden. Diese Funktion setzt eine Erreichbarkeit des Routers am WAN-Netzwerk voraus.

DynDns Setup

WAN >> DynDNS
Status Enable/Disable: DynDNS aktivieren/deaktivieren

Grünes Feld: DynDNS aktiv

rotes Feld: DynDNS nicht aktiv

Status (IPv6) Enable/Disable: DynDNS aktivieren/deaktivieren

Enable with TLS: DynDNS aktivieren mit TLS Verschlüssellung

Grünes Feld: DynDNS aktiv

rotes Feld: DynDNS nicht aktiv

DynDNS Provider Auswahl des DynDNS-Anbieters
DynDNS Server Wenn "Custom DynDNS" ausgewählt wird, muss hier der Servername eingetragen werden
DynDNS Username Benutzername des DynDNS-Accounts
DynDNS Password Passwort des DynDNS-Accounts
DynDNS Hostname Hostname des Routers beim DynDNS-Service

Connection Check

Mit dem „Connection Check" kann eine kontinuierliche Verbindungsüberwachung der Daten-Verbindung zum Internet aktiviert werden. Bei einem Verbindungsverlust kann für einen neuen Verbindungsaufbau eine Aktion konfiguriert werden.

Connection Check

WAN >> Connection Check
Connection Check Disabled: Deaktivierung der Verbindungsprüfung der Paketdaten-Verbindung

Enabled: Aktivierung der Verbindungsprüfung der Paketdaten-Verbindung

DNS Host Der "Connection-Check" kann zusätzlich gegen den vom Provider vorgegebenen Nameserver durchgeführt werden

None: Kein "Connection-Check"

DNS Server: Test gegen DNS Server

Sec. DNS Server: Test gegen DNS Host

Host #1...#3 IP-Adresse oder Hostnamen als Referenzpunkt zur Verbiungsprüfung

Local: Aktivierung bei Adressen, die über einen VPN-Tunnel erreichbar sind

Check every Es wird alle x Minuten die Verbindung überprüft
Max. retry Maximale Anzahl der Verbindungsversuche bis "Activity" in Kraft tritt
Activity Bei Verbindungsabbruch eine der folgenden Aktionen ausführen:

None: keine Aktion wird ausgeführt

Reboot: Router Neustart

Reconnect: Verbindung wird erneut versucht aufzubauen

Device Services

Web Setup

Web Configuration

Web Configuration

Device services >> Web setup >> Configuration
Web server access http: Nur http

https: Nur https

local http, https: Lokal http, extern https

http >> https: Automatische Weiterleitung von http auf https

Server port (Default 80) Einstellung des Ports für das Web based management
HTTPS port (default 443) Einstellung des Ports für eine sichere Übertragung über https
TLS version disable Disablen der TLS Versionen TLS1 und/oder TLS1.1
HTTPS certificate Auswahl des HTTPS Zertifikates
Certicicate validity Gültigkeitsdauer der Zertifikates
Certificate supject Basisdaten für Zertifikatserstellung

Web Certificates

Web Certificates

Device sevices >> Web setup >> Certificates
Load own PKCS#12 certificate Upload PKCS#12 Zertifikat
Load CA signed certificate with CA chain Upload CA signiertes Zertifikat

Web Server Firewall

Web Server Firewall

Devices Services >> Web Setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

SSH Setup

SSH Configuration

SSH Setup Configuration

Devices Services >> SSH Setup >> Configuration
SSH server Disabled: deaktivert

Enabled: aktivert

Server port (default 22) Einstellung des SSH Ports

SSH Firewall

SSH Firewall

Devices Services >> SSH setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

SNMP Setup

SNMP Setup Configuration

Der Router unterstützt das Auslesen von Informationen über SNMP (Simple Network Management Protocol). SNMP ist ein Netzwerkprotokoll, mit dem Sie Netzwerkelemente von einer zentralen Station aus überwachen und steuern können. Das Protokoll regelt die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der zentralen Station.

SNMP Setup Configuration

Devices Services >> SNMP Setup >> Configuration
System information
Show in Sidebar No: Keine Anzeige der "System Information" in der Sidebar oben links

Yes: Anzeige der "System Information" in der Sidebar oben links

Name of device Name für Verwaltungszwecke, frei definierbar
Description Beschreibung des Routers
Physical location Bezeichnung des Installationsortes, frei definierbar
Contact Kontaktperson, die für den Router zuständig ist
SNMPv1/2/3 community
Enable SNMPv1/2 access No: Der Dienst ist deaktiviert (Voreinstellung)

Yes: Sie nutzen SNMP Version 1 und Version 2

Read only Passwort für den Lesezugriff über SNMP
Read and write Passwort für den Schreib- und Lesezugriff über SNMP
Enable SNMPv3access No: Der Dienst ist deaktiviert (Voreinstellung)

Yes: Sie nutzen SNMP Version 3

Trap configuration
Trap manager IP adress IP Adresse des SNMP Servers
Target community Passwort
Sending Traps senden erlauben / blockieren

SNMP Setup Firewall

SNMP Firewall

Devices Services >> SNMP setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

COM Server Setup

COM Server Setup Configuration

Serial Com

Devices Services >> COM Server Setup >> Configuration
Status Enabled: aktiviert

Disabled: deaktivert

Connection type Server Raw: Com Port Server mit RAW Übertragung

Server RFC2217: Com Port Server mit Übertragung nach RFC2217 (Telnet)

Client Raw: Com Port Client mit Raw Übertragung

Client IP-Telemetry Com Port Client an IP-Telemetry Server (DIN 43863-4)

Server port (default 3001 Einstellung des Server-Ports
Baud rate Auswahl der Baudrate
Data bits Auswahl der Datenbits (7 oder 8)
Parity Auswahl Parity (None, Even, Odd)
Stop bits Auswahl Stopbits (1 oder 2)
Flow Control Auswahl Flusskontrolle (None, RTS/CTS, XON/XOFF, Optional: RS485 RTS)
Flush trasmit buffer aktivieren oder deaktivieren

COM Server Firewall

COM-Server Firewall

Devices Services >> COM server setup >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Socket Server

Socket Server Configuration

Socket Server Configuration

Device Services >> Socket Server >> Configuration
Socket server Disabled: deaktiviert

Enabled: aktiviert

Server port (Default 1432) Einstellung des Serverports
XML newline char None, LF, CR, CR+LF
XML bool values Verbose oder Numeric

Socket Server Firewall

Socket-Server Firewall

Devices Services >> Socket server >> Firewall
Incoming local traffic (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Incoming external traffic (Policy: Drop)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

Network Security

In diesem „Network Security”-Menü nehmen Sie Einstellungen zu der Netzwerksicherheit vor.

General Setup

Network Security Setup

Network Security >> General Setup
IP and Port Forwarding Disabled: Port-Weiterleitungen vom WAN in das lokale Netz deaktiviert (Voreinstellung)

Enabled: Port-Weiterleitungen vom WAN in das lokale Netz aktiviert

Host mapping via 1:1 NAT

Disabled: Sperrung des Host Mappings

Enabled: Freigabe des Host Mappings

Block outgoing netbios Netbios-Anfragen gehen von Windows-Systemen im lokalen Netzwerk aus und verursachen einen erhöhten Datenverkehr

Disabled: Netbios-Anfragen werden erlaubt

Enabled: Netbios-Anfragen werden geblockt

DNS service Disabled: DNS-Anfragen werden geblockt

Enabled: DNS-Anfragen werden erlaubt

Drop invalid packets Die Firewall des Routers kann ungültige oder beschädigte IP-Pakete filtern und verwerfen

Disabled: Auch ungültige IP-Pakete werden versendet

Enabled: Ungültige IP-Pakete werden verworfen (Voreinstellung)

External ping (ICMP) Ping-Anfragen prüfen, ob ein Gerät im Netzwerk erreichbar ist. Dadurch erhöht sich der Datenverkehr

Disabled: Ping-Anfragen aus dem externen IP-Netz werden nicht beantwortet

Enabled: Ping-Anfragen aus dem externen IP-Netz werden beantwortet

External NAT (Masquerade) Der Router kann bei ausgehenden Datenpaketen die angegebenen Absender-IP-Adressen aus seinem internen Netzwerk auf seine eigene externe Adresse umschreiben. Diese Methode wird benutzt, wenn die internen Adressen extern nicht geroutet werden. Das ist z. B. der Fall, wenn Sie einen privaten Adressbereich wie 192.168.x.x verwenden. Dieses Verfahren wird IP-Masquerading genannt

Disabled: IP-Masquerading deaktiviert

Enabled: IP-Masquerading ist aktiviert. Sie können aus einem privaten, lokalen Netz ins Internet kommunizieren

External TCP-MSS clamping

Firewall (Stateful Packet Inspection Firewall)

Das Gerät enthält eine Stateful-Packet-Inspection-Firewall. Die Verbindungsdaten einer aktiven Verbindung werden in einer Datenbank erfasst (connection tracking). Dadurch müssen Sie die Regeln nur für eine Richtung definieren. Dann werden die Daten aus der anderen Richtung der jeweiligen Verbindung, und nur aus dieser, automatisch durchgelassen. Im Auslieferungszustand ist die Firewall aktiv. Sie blockt den eingehenden Datenverkehr (incoming traffic) und gestattet lediglich ausgehenden Datenverkehr (outgoing traffic). Das Gerät unterstützt je maximal 32 Regeln für lokalen und externen Zugriff.

Firewall

Network Security >> Firewall
Incoming traffic (Policy: Drop)
Protocol Protokollauswahl: TCP, UDP, ICMP, all
From IP / To IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
From Port / To Port bei TCP und UDP haben Sie folgende Optionen:

direkte Port-Angabe z.B: From Port = 20, To Port = 30

Portbereiche z.B: From Port oder To Port = 80-89 (alle Ports von 80-89)

Portbereich "any" bezeichnet alle Ports

Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokollier

New / Delete Neue Regel aufstellen / bestehende Regel löschen

Mit den Pfeilen können Regeln nach oben oder unten verschoben werden

Outgoing traffic (Policy: Accept) Verhält sich ähnlich zum „Incoming Traffic“, jedoch beziehen sich diese Regeln auf den ausgehenden Datenverkehr

Ist keine Regel vorhanden, so sind alle ausgehenden Verbindungen verboten (mit Ausnahme von VPN-Verbindungen)

Wenn mehrere Firewall-Regeln gesetzt sind, werden diese in der Reihenfolge der Einträge von oben nach unten abgefragt, bis eine passende Regel gefunden wird. Diese wird dann angewendet. Wenn in der Regelliste weitere Regeln vorhanden sein sollten, die auch passen würden, werden diese ignoriert.

IP and port forwarding

Die Tabelle enthält die festgelegten Regeln für Port- und IP-Weiterleitungen. Das Gerät hat genau eine IP-Adresse, über die von außen zugegriffen werden kann. Das Gerät kann bei eingehenden Datenpaketen die in ihnen angegebenen Absender-IP-Adressen auf interne Adressen umschreiben. Diese Technik wird als NAT (Network Address Translation) bezeichnet. Über die Port-Nummer können die Datenpakete auf Ports interner IP-Adressen umgeleitet werden. Das Gerät unterstützt maximal 64 Regeln für die Port-Weiterleitung.

IP and Forwarding

Network Security >> IP and Port Forwarding
Protocol Auswahl: TCP / UDP / ICMP
From IP 0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise
In Port Wird nur bei den Protokollen TCP und UDP ausgewertet

Port Nr.

any: jeder beliebige Port

startport-endport: ein Port-Bereich (z.B. 100...150)

To IP IP-Adresse aus dem lokalen Netzwerk, ankommenden Pakete werden an diese Adresse weitergeleitet
To Port siehe "In Port"
Masq Für jede einzelne Regel können Sie festlegen, ob IP-Masquerading angewendet werden soll

Yes: : IP-Masquerading aktiviert, ankommende Pakete aus dem Internet erhalten die IP-Adresse des Routers. Antwort ins Internet ist möglich, auch ohne Default-Gateway

No: Antwort ins Internet nur mit Default-Gateway (Defaulteinstellung)

Log Für jede einzelne Regel können Sie festlegen, ob bei Greifen der Regel das Ereignis protokolliert werden soll

Yes: Ereignis wird protokolliert

No: Ereignis wird nicht protokolliert (Defaulteinstellung)

Host mapping

Host mapping

Network Security >> Host mapping
From IP 0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise
External address IP-Adresse die "gemapped" werden soll
Local host IP-Adresse des lokal angeschlossenen Gerätes auf das "gemapped" werden soll
Comment Eingabe eines Kommentars
Log Für jede einzelne Regel können Sie festlegen, ob bei Greifen der Regel das Ereignis protokolliert werden soll

Yes: Ereignis wird protokolliert

No: Ereignis wird nicht protokolliert (Defaulteinstellung)

Masquerading

Sie können für bestimmte Netze festlegen, ob IP-Masquerading angewendet werden soll. Wenn IP-Masquerading aktiviert ist, erhalten alle ankommenden Pakete aus dem Internet die IP-Adresse des Routers. Die Antwort in die konfigurierten Netze ist auch ohne Default- Gateway möglich. Das Gerät unterstützt maximal 16 Regeln für IP-Masquerading.

From IP 0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen. Um einen Adressbereich anzugeben, benutzen Sie die CIDR-Schreibweise (siehe „CIDR (Classless Inter-Domain Routing)“)

Masquerading

VPN

Im Menü VPN können Sie einerseits Einstellungen zur Internet Protocol Security (IPsec) andererseits zum virtuellen privaten Netzwerk (OpenVPN) vornehmen.

Für eine VPN-Verbindung müssen die IP-Adressen der VPN-Gegenstellen bekannt und adressierbar sein.

IPsec

Die VPN-Gegenstelle muss IPsec mit folgender Konfiguration unterstützen:

  • Authentifizierung über X.509-Zertifikate oder Preshared Secret Key (PSK)
  • ESP
  • Diffie-Hellman Gruppe 2 oder 5
  • 3DES oder AES encryption
  • MD5 oder SHA-1 Hash Algorithmen
  • Tunnel-Modus
  • Quick Mode
  • Main Mode
  • SA Lifetime (1 Sekunde bis 24 Stunden)

Connections

IPsec Connections

VPN >> IPsec >> Connections
Monitor DynDNS VPN-Gegenstelle hat keine feste IP und als Remote Host wird ein DynDNS-Name genutzt, so kann diese Funktion aktiviert werden, um die Verbindung zu überprüfen
Check Interval Prüfintervall in Sekunden
IKE logging levei Einstellung des Loglevels (0,1,2)
Enable VPN-Verbindung aktivieren (=Yes) oder deaktivieren (=No)
Name Name der VPN-Verbindung festlegen
Settings Einstellungen für IPsec
IKE Einstellungen für das Internet-Key-Exchange-Protokoll
Firewall Einstellungen für IPsec Firewall

Connections Settings

IPsec Connection Settings

VPN >> IPsec >> Connections>> Settings >> Edit
Name Name der VPN-Verbindung
VPN Aktivieren (=Enabled) oder Deaktivieren (=Disabled) der VPN-Verbindung
Adress Family Auto: Automatische Verbindung mit IPv4 oder IPv6 IP-Adresse

IPv4: Verbindung mit IPv4-Adresse

IPv6: Verbindung mit IPv6-Adresse

Authentication X.509 Remote Certificate - VPN-Teilnehmer haben einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel (X.509-Zertifikat)

Preshared Secret Key - VPN-Teilnehmer besitzen einen privaten Schlüssel (ein gemeinsames Passwort)

Remote Certificate VPN-Gegenstellen Authentifizierung erfolgt über ein Zertifikat, (Gegenstellenzertifikat, .pem .cer .crt) das in dem Menü "IPsec Certificates" hochgeladen werden muss
Local Certificate Router Authentifizierung bei der VPN-Gegenstelle erfolgt über ein Zertifikat (Maschinenzertifikat, PKCS#12), das in dem Menü "IPsec Certificates" hochgeladen werden muss
Remote ID Leer: Kein Eintrag in der Zeile bedeutet, dass die Angaben aus dem Zertifikat gewählt werden.

Subject: Eine IP-Adresse, E-Mail-Adresse oder ein Hostname (mit vorangestelltem @-Zeichen) bedeutet, dass diese Einträge auch im Zertifikat vorhanden sein sollten, damit sich der Router authentifizieren kann

Local ID Siehe Remote ID
Address Remote Network IP-Adresse/Subnetzmaske des Netzwerkes, zu dem eine VPN-Verbindung aufgebaut wird
Address Local Network IP-Adresse/Subnetzmaske des Netzwerkes, von dem eine VPN-Verbindung aufgebaut wird
Connection NAT Local 1:1 NAT: IP-Adresse vom lokalen Netzwerk, unter der das Netzwerk per 1:1 NAT aus dem Remote-Netz erreicht werden kann/soll
Remote Connection Accept: VPN-Verbindung wird von einer Gegenstelle aufgebaut und vom Router akzeptiert

Initiate: VPN-Verbindung geht vom Router aus

Initiate on XML: VPN-Verbindung wird über eine XML-Datei gestartet

Initiate on Input 1: Startet / Stoppt den VPN-Tunnel durch digitalen Eingang 1

Initiate on Input 2: Startet / Stoppt den VPN-Tunnel durch digitalen Eingang 2

Autoreset Kann bei "Initiate on SMS" und muss bei "Initiate on Call" festgelegt werden. Es wird ein Zeitraum festgelegt, nach wieviel Minuten die VPN-Verbindung per Autoreset gestoppt wird

Connection IKE

IPsec IKE

VPN >> IPsec >> Connections >> IKE >> Edit
Name Name der VPN-Verbindung
IKE Protocol IKEv1 only: nur IKEv1

IKEv2 only nur IKEv2

Initiate IKEv2: Initiate

Phase 1 ISAKMP SA Schlüsselaustausch
ISAKMP SA Encryption Verschlüsselungsalgorithmus-Auswahl
ISAKMP SA Hash Hash-Algorithmus-Auswahl
ISAKMP SA Lifetime Lebensdauer des ISAKMP SA Schlüssels. Standardeinstellung 3600 Sekunden (1 Stunde) max. Einstellwert 86400 Sekunden (24 Stunden)
Phase 2 IPsec SA Datenaustausch
Ipsec SA Encryption siehe ISAKMP SA Encryption
Ipsec SA Hash siehe ISAKMP SA Hash
Ipsec Lifetime Lebensdauer des Ipsec SA Schlüssels. Standardeinstellung 28800 Sekunden (8 Stunden) max. Einstellwert 86400 Sekunden (24 Stunden)
Perfect Forward Secrecy (PFS) Aktivieren (=Yes) oder Deaktivieren (=No) der PFS Funktion
DH/PFS Group Im Ipsec werden beim Datenaustausch in bestimmten Intervallen die Schlüssel erneuert. Mit PFS werden hierbei mit der Gegenstelle im Schlüsselaustauschverfahren neue Zufallszahlen ausgehandelt

Auswahl des Verfahrens

Rekey Yes: neue Schlüssel können ohne Unterbrechung der vorhandenen IKE- und IPsec-SAs errichtet werden.
Dead Peer Detection Unterstützt die Gegenstelle ein solches Protokoll, so kann überprüft werden, ob die Verbindung "tot" ist oder nicht. Die Verbindung wird versucht neu aufzubauen

No: Keine Dead Peer Detection

Yes: Bei VPN Initiate wird versucht, neuzustarten "Restart. Bei VPN Accept wird die Verbindung geschlossen "Clear"

DPD Delay (sec.) Zeitintervall in Sekunden, in dem die Peer-Verbindung überprüft wird
DPD Timeout (sec.) Zeitspanne nach der die Verbindung zur Gegenstelle für nicht aktiv erklärt werden soll

Defaultwert: 120 Sekunden

Maximum: 86400 Sekunden (24 Stunden)

Certificates

Mit einem Zertifikat, das in den Router geladen werden kann, authentifiziert sich der Router bei der Gegenstelle.

IPsec Certificates

VPN >> IPsec >> Certificates
Load Remote Certificate Hochladen von Zertifikaten, mit denen eine Authentifizierung für den Router bei der VPN-Gegenstelle erfolgen kann
Load Own PKCS#12 Certificate Hochladen eines Zertifikats (Providervorgabe)
Password Passwort für das PKCS#12 Zertifikat / das Passwort wird beim Export vergeben
Remote Certificates Tabellarische Übersicht aller "Remote Certificates" / mit "Delete" wird ein Zertifikat gelöscht
Own Certificates Tabellarische Übersicht aller "Own Certificates" / mit "Delete" wird ein Zertifikat gelöscht

Firewall

SNMP Firewall

VPN >> IPsec >> Firewall
Incoming Packets (Policy: Accept)
From IP IP-Adressenbereich in CIDR-Form (0.0.0.0/0 bedeutet alle IP-Adressen)
Action Accept: Datenpakete werden angenommen

Reject: Datenpakete werden abgelehnt. Benachrichtigung an den Absender, dass die Daten abgelehnt werden

Drop: Datenpakete werden "fallen gelassen" d. h. sie werden abgewiesen und der Absender erhält keine Benachrichtigung

Comment Kommentar
Log Yes: Aktivierung der Regel wird protokolliert

No: Aktivierung der Regel wird nicht protokolliert

OpenVPN

OpenVPN ist ein Programm zum Aufbau eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) über eine verschlüsselte Verbindung.

OpenVPN Connections

Connections

OpenVPN-Aufbau eines Virtuellen Privaten Netzwerkes (VPN) über eine verschlüsselte Verbindung. Es können bis zu 5 gleichzeitige OpenVPN Tunnel eingerichtet werden.

OpenVPN Tunnel

VPN >> OpenVPN >> Connections >> Tunnel >> Edit
Name Name der OpenVPN-Verbindung
VPN OpenVPN Tunnel aktiv (=Enable) oder inaktiv (=Disable)
Event Initiate: Tunnel dauernd gestartet

Initiate on XML: Start / Stoppt den VPN-Tunnel mittels XML Script

Initiate on Input 1: Start / Stoppt den VPN-Tunnel mittels Input 1

Initiate on Input 2: Start / Stoppt den VPN-Tunnel mittels Input 2

Remote Host IP-Adresse oder URL der Gegenstelle
Remote Port Port der Gegenstelle (Standard: 1194)
Address Family auto: Automatisch IPv4 oder IPv6

IPv4: Ipv4

IPv6: IPv6

Protocol UDP- oder TCP-Protokoll für die OpenVPN-Verbindung festlegen!
Device type Art des Interfaces, TUN oder TAP
Compression Disabled: Keine Kompression

LZO Adaptive: Adaptive Kompression

LZO no:

LZO yes:

LZO enabled:

Compress off:

Compress LZO:

Compress LZ4:

Allow Remote Float Option: Bei der Kommunikation mit dynamischen IP-Adressen akzeptiert die OpenVPN-Verbindung authentifizierte Pakte von jeder IP-Adresse
Redirect default gateway Das Default Gateway wird durch den Tunnel geleitet
Local Port Lokaler Port
Authentication Authentifizierungsart der OpenVPN-Verbindung festlegen (X.509, PSK oder Username/Password)
Local Certifacate Zertifikat vom Router für die Authentifizierung bei der Gegenstelle
HMAC Authentication MD5, SHA1, SHA224, SHA256, SHA384, SHA512, None
TLS Authentication Key None
Check Remote Certificate Type Option: Zertifikate der OpenVPN-Verbindung überprüfen
Address Local Network IP-Adresse/Subnetzmaske des lokalen Netzwerks
Connection NAT None: Keine Weiterleitung

Local 1:1 NAT: „Eins-zu-Eins“ Weiterleitung an ein lokales Netzwerk (NAT to local Network)

Local Masquerading: Die durch den Tunnel ausgehenden Pakete werden auf die Quelladresse des Routers umgeschrieben, um Geräten am Router den Zugriff auf die Gegenseite des Tunnels zu ermöglichen

Remote Masquerading: Die durch den Tunnel eingehenden Pakete werden auf die lokale Adresse des Routers umgeschrieben

Port Forwarding: Weiterleitung mit den Einstellungen wie unter Punkt „Port Forwarding“ beschrieben

Host Forwarding: Weiterleitung an die feste IP-Adresse eines angeschlossenen Endgerätes(Forward to local Host)

Encryption Verschlüsselungsalgorithmus der OpenVPN-Verbindung
Keep Alive Zeitintervall in Sekunden von Keep Alive-Anfragen an die Gegenstelle
Restart Zeitspanne in Sekunden nach der die Verbindung neu gestartet werden soll, falls keine Antwort auf die Keep Alive-Anfragen erfolgt

Bridge

Durch die Überbrückung einer physischen Ethernet-Schnittstelle mit einer OpenVPN-gesteuerten TAP-Schnittstelle an zwei verschiedenen Standorten ist es möglich, beide Ethernet-Netzwerke logisch zusammenzuführen, als wären sie ein einziges Ethernet-Subnetz.

Die Einstellungen entsprechen den OpenVPN-Server-Einstellungen, wie im folgenden Kapitel beschrieben.

Server

Einsatz des LAN Router Router als OpenVPN Server.

Zur Aktivierung des Servers wählen Sie unter dem Menüpunkt „Enabled“ den Eintrag „Yes“. Geben Sie unter „Name“ einen frei gewählten Namen des Servers ein. Klicken Sie anschließend auf „Apply“. Mit einem Klick auf „Edit“ erreichen Sie die OpenVPN Server Einstellungen.

OpenVPN Server

OpenVPN Server


VPN >> OpenVPN >> Connections >> Server
VPN OpenVPN Server aktiviert (=Enable) oder inaktiv (=Disable)
Local Port Einstellung des OpenVPN Ports des Servers (default 1194)
Address Family IPv4 oder IPv6 IP-Adressen
Protocol UDP- oder TCP-Protokoll für die OpenVPN-Verbindung festlegen!
Compression Disabled = Keine Kompression

Einstellung der gewünschten Kompressionsart

Topology

subnet: Die empfohlene Topologie für moderne Server. Die Adressierung erfolgt über IP & Netzmaske.

net30: Dies ist die alte Topologie für die Unterstützung von Windows-Clients, auf denen 2.0.9 oder ältere Clients ausgeführt werden. Dies ist die Standardeinstellung ab OpenVPN 2.3, wird jedoch für die aktuelle Verwendung nicht empfohlen. Jedem Client wird ein virtuelles /30 zugewiesen, wobei 4 IPs pro Client plus 4 für den Server benötigt werden.

HMAC Authentication Keyed-Hash Message Authentication Code (HMAC) - Auswahl der Verschlüsselung
TLS authentification key None oder entsprechenden key auswählen. Der Key muss vorab geladen worden sein
Local certificate Auswahl des PKCS#12 Zertifikats (.p12) des OpenVPN Servers. Das Zertifikat muss vorab geladen worden sein

Achtung: Bitte stellen Sie sicher, dass die Systemzeit des Routers aktuell ist und somit mit in das zeitliche Gültigkeitsfenster der Zertifikate fällt

Diffie-Hellman parameter Standard ist 1024 Bit, kann auf 2048 Bit geändert werden (wird bei der Erstellung des Zertifikats Parameter definiert)
Encryption Verschlüsselungsalgorithmus für die OpenVPN Verbindung
Client to client traffic Client zu Client Verbindung zugelassen oder blockieren
Client subnet base Angabe des Basis Netzwerkes des OpenVPN Servers

Von dieser Einstellung werden die Netzwerkabschnitte der Clients automatisch abgeleitet (siehe Einstellung: Client Table unten)

Virtual network base Virtual Network Base Angabe des internen, virtuellen Basis Netzwerkes des OpenVPN Servers

Von dieser Einstellung werden die virtuellen IP-Adressen der Clients automatisch abgeleitet (siehe Einstellung: Client Table unten)

Keep alive Zeitspanne in Sekunden, nach welcher Keep Alive-Anfragen gesendet werden sollen. Diese Anfragen testen, ob die Gegenstelle noch verfügbar ist
Restart Zeitspanne in Sekunden nach der die Verbindung neu gestartet werden soll, falls keine Antwort auf die Keep Alive-Anfragen erfolgt
Additional Options pushed to the Clients
Redirect Default Gateway Wenn Sie „Redirect Default Gateway“ anklicken, werden die Routen des Clients durch den OpenVPN Tunnel geleitet
Routes Hier können den Clients Routen mitgeteilt werden, damit Geräte hinter dem Router erreicht werden können

Client Table

Klicken Sie den „Clients“-Button um die OpenVPN Clients anzulegen.


Bitte definieren Sie hier Ihre OpenVPN Clients. Zur Identifizierung der Clients durch den OpenVPN Servers, muss hier unter „Common Name“ der Common Name eingegeben werden, welcher bei der Generierung des entsprechenden Zertifikates für den Client definiert wurde. Es findet hier also die Zuordnung des Client Zertifikats zu der durch den Server definierten Client Adresse statt.

OpenVPN Server

Beispiel zur Abbildung oben: Ein Client hat ein Zertifikat mit dem Common Name Service PC geladen. Dieser Client ist dann hier über die virtuelle IP-Adresse 172.16.0.5 erreichbar. Das Netzwerk auf dem Client-(Router) kann hier über den IP Adressenabschnitt 10.8.1.0/24 erreicht werden.

Hinweise:

Die Client Adresse wird automatisch von der Virtual Network Base Einstellung unter: „OpenVPN Server“ abgeleitet. (z.B. Virtual Network Base = 172.16.0.0/24, erste Client Adresse = 172.16.0.5, zweite Client Adresse = 172.16.0.9 usw.) Der Client Subnet wird automatisch von der Client Subnet Base Einstellung unter: „OpenVPN Server“ abgeleitet. (z.B. Virtual Network Base = 10.8.1.0/24, erstes Client Subnet = 10.8.2.0/24, zweites Client Subnet = 10.8.3.0/24 usw.)

Klicken Sie „Advanced“ für weitere Spezial-Einstellungen.

OpenVPN Server

Sie haben bei Bedarf die Möglichkeiten spezielle Einstellungen für die Größen: TUN-MTU, Fragment, MSS fix und für das Renegotiate Key Interval vorzunehmen.

Hinweise:

Bitte vergessen Sie nicht alle Eingaben oder Änderungen durch das Klicken auf den „Apply“ Button zu bestätigen/ zu aktivieren. Sollten die Einstellungen nicht unmittelbar wirken, so sollten Sie zur Sicherheit ein Reboot des Routers durchführen.

Port Forwarding OpenVPN

Port Forwarding

VPN >> OpenVPN >> Port Forwarding
Protocol Auswahl: TCP / UDP / ICMP
In Port Port Nr. eingehende Verbindung
To IP IP Adresse von Ziel
To Port Port Nr. Vom Ziel
Masq Masquerading ein-bzw. ausschalten
Comment Kommentarfeld

Certificates OpenVPN

OpenVPN Certificates

VPN >> OpenVPN >> Certificates
Load Own PKCS#12 Certificate Hochladen des Zertifikats (im PKCS#12 Format, xxx.p12) welches für den Lokalen Router bestimmt ist

Unter VPN > OpenVPN > Client können Sie für jede VPN-Verbindung eines dieser Zertifikate unter Local Certificate zuweisen

Password Passwort für das PKCS#12 Zertifikat. Das Passwort wird beim Export vergeben
Own Certificates Tabellarische Übersicht aller "Own Certificates" / mit "Delete" werden die Zertifikate gelöscht

Static Keys OpenVPN

Beschreibung

VPN >> OpenVPN >> Static Keys
Generate static Key Einen statischen Schlüssel generieren und speichern
Load static Key Statischen Schlüssel in den Router laden (den gleichen statischen Schlüssel muss auch die Gegenstelle besitzen)
Static Keys Tabellarische Übersicht aller geladenen statischen Schlüssel

I/O - Digitale Inputs und Outputs

Der LAN Router verfügt über zwei digitale Ein- und Ausgänge, die in dem „I/O“-Menü von Ihnen konfiguriert werden können.

Belegung Power-Stecker.

Stecker 2


Signal Beschreibung
PE PE / Schutzerde
GND Ground für Input/Output
0V GND
VDC 10 - 55V DC

Belegung IO-Stecker.

Stecker 1


Signal Beschreibung Spannungen
O1 Digital Output 1 Ausgangsspannung. = VDC - 2V
O2 Digital Output 2 Ausgangsspannung = VDC - 2V
I1 Digital Input 1 10...48 V DC
I2 Digital Input 2 10...48 V DC


Die kurzschlussfesten (nicht dauerkurzschlussfest) Schaltausgänge (O1, O2) sind für max. 150 mA bei 10 ... 55 V DC ausgelegt. Ausgangsspannung. = Versorgungsspannung (VDC) - 2V


An die Schalteingänge (I1, I2) können Sie 10 ... 48 V DC anschliessen. Eingangsstrom max. 10 mA, die Schaltschwelle liegt bei ca. 5V

Input-Beschaltung

Wichtiger Hinweis: Die digitalen Ein- und Ausgänge benötigen als zweiten Kontakt den GND-Anschluß (Ground für Input/Output / Anschluß ohne Beschriftung) des Power Steckers

Inputs

Inputs

I/O >> Inputs
High Option: Bei einem High-Pegel kann eine Nachricht per E-Mail verschickt werden
Low Option: Bei einem Low-Pegel kann eine Nachricht per E-Mail verschickt werden
Achtung: Bitte beachten Sie ob der Schalteingang bereits zum Starten einer VPN-Verbindung genutzt wird. In diesem Fall den Input nicht für das Versenden einer E-Mail verwenden.

Für den Versand von E-Mails muss der E-Mail Account unter Punkt „SMTP Configuration“ eingerichtet worden sein.

E-Mail: Sie können einen Empfänger, einen Kopie-Empfänger, einen Betreff und einen Nachrichtentext festlegen

Schalteingänge anschließen

  • Schließen Sie die Schalteingänge mittels des Klemmstecker wie oben unter "Pinbelgung" beschrieben an.
  • An die Schalteingänge (I1 und I2) können Sie 10 ... 30 V DC anschließen.
  • Das 0V-Potential der Schalteingänge müssen Sie an "0V" der Klemme anschließen.

Outputs

Outputs

I/O >> Outputs
Optionen Manual: An- / Ausschalten erfolgt manuell über das WBM

Remote Controlled: An- / Ausschalten per Steuerbefehl an den Socket Server. Zusätzlich kann die Funktion Autoreset genutzt werden, bei der eine Zeitspanne in Minuten festgesetzt wird

VPN Service: Ausgang wird geschaltet, falls eine VPN-Verbindung besteht

Connection Lost: Der Ausgang wird geschaltet, wenn der Connection Check des Routers die konfigurierte Adresse nicht erreicht

Internet Link: Ausgang wird geschaltet wenn eine Verbindung zum Internet aufgebaut ist

Autoreset Zeitraum in Minuten festlegen, nachdem der Ausgang zurückgesetzt wird

Die kurzschlussfesten Schaltausgänge (O1 und O2) sind für maximal 150 mA bei 10 ... 30 V DC ausgelegt.

Das 0-V-Potential der Schalteingänge müssen Sie an "GND" der Klemme anschließen.

Authentication

User (Passwörter)

User Setup

Authentication >> User
admin Uneingeschränkter Zugriff (Schreiben und Lesen)

Neues Passwort festlegen

user Eingeschränkter Zugriff (nur Lesen / nicht alle Bereiche)

Neues Passwort festlegen

Das Passwort darf max. 20 Zeichen lang sein.

Folgende Zeichen sind erlaubt:

Alphanumerische Zeichen, Punkt, Komma, Minus, Plus, Schrägstrich (/), Doppelpunkt, Semikolon, Hashtag (#), At (@)

Trusted CA certificates

Trusted CA

Authentication >> Trusted CA Certificates
Load CA certificate Upload des CA Zertifikates
CA certificates Anzeige des geladenen CA Certifikates

System

Im Systemmenü können allgemeine Einstellungen für den LAN Router Routert getroffen werden.

System Configuration

System Configuration

System >> System >> Configuration
Remote UDP Logging Disabled: deaktiviert

Enabled: aktivert

Server IP Address IP-Adresse Remote UDP Logging
Server port (default 514) Port IP-Adresse Remote UDP Logging
Non Volatile Log Disabled: Kein Logging

USB-Stick: Loging auf angeschlossenen USB-Stick

SD Card: Logging auf interne SD-Karte

Load Configuration Disabled: Keine Konfiguration laden

USB-Stick: Konfiguration vom USB-Stick laden

SD Card: Konfiguration von SD-Karte laden

Configuration unlock

once: Laden der Konfiguration über USB Stick einmalig möglich

allways: Laden der Konfiguration über USB Stick dauerhaft möglich

by input 1: Laden der Konfiguration über USB Stick möglich, wenn Input 1 aktiv

by input 2: Laden der Konfiguration über USB Stick möglich, wenn Input 2 aktiv

Reset Button Factory Reset: Nach 5 Sekunden gedrücktem Reset Button wird die Werkseinstellung geladen

Web access reset: Nach 5 Sekunden gedrücktem Reset Button, ist der Webservice des Routers über die Default IP-Adresse (192.168.0.1) wieder erreichbar. Der angeschlossene PC muss auf eine Feste IP-Adresse (z.B. 192.168.0.10) konfiguriert sein

Disable IPsec No: IPsec aktiv

Yes: IPsec deaktiviert

Ethernet Ports Disable
Ethernet LAN2 Ethernetanschluss 2 deaktivieren
Ethernet LAN3 Ethernetanschluss 3 deaktivieren
Ethernet LAN4 Ethernetanschluss 4 deaktivieren

Log File

Log File

System >> Log-File
Clear Einträge im internen Log-File werden gelöscht
Save Log-File wird gespeichert

SMTP Configuration

SMTP Configuration

System >> SMTP Configuration
SMTP Server IP-Adresse / Hostname des SMTP Servers
SMTP Port (default 25) Port des SMTP Servers
Transport Layer Security Verschlüsselung: Keine, STARTTLS, SSL/TLS
Authentication No authentication: Keine Authentifizierung

Plain Password: Authentifizierung Benutzername und Passwort (unverschlüsselte Übertragung der Authentifizierungsdaten)

Encrypted Password: Authentifizierung mit Benutzername und Passwort (verschlüsselte Übertragung der Authentifizierungsdaten)

Username Benutzername
Password Passwort
From Absender der Mail

Configuration up-/Download

Configuration up down

System >> Configuration Up-/Download
Download Aktuelle Konfigurationen herunterladen
Upload Gesicherte oder veränderte Konfigurationen hochladen und mit "apply" bestätigen
Reset to factory defaults Konfigurationen und IP-Einstellungen auf Werkseinstellung zurücksetzen. Hochgeladene Zertifikate bleiben erhalten

Konfiguration über SSH und XML-Datei

Die Übertragung einer XML-Datei zur Konfiguration des Routers kann zusätzlich mittels des SSH Protokolls über die lokale Ethernet-Schnittstelle oder im Remote Betrieb erfolgen.

SSH bzw. Secure Shell bezeichnet sowohl ein Netzwerkprotokoll als auch entsprechende Programme, mit deren Hilfe man eine verschlüsselte Netzwerkverbindung mit einem entfernten Gerät herstellen kann. Verwenden Sie unter Linux die Konsoleneingabe. Unter Windows empfehlen wir Ihnen die Verwendung der unter putty.org downloadbaren Programme plink.exe und pscp.exe.

Die Beispiele unten basieren auf den Default-Einstellungen des Routers: Benutzername: admin Passwort: admin Router IP-Adresse: 192.168.0.1

Download der Konfiguration per SSH

Sie können die Konfiguration des Routers als XML-Datei oder als TGZ-Datei herunterladen.

Unter Linux: ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/export_cfg"' > config.xml

oder

ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/export_cfg tgz"' > config.tgz

Unter Windows mit PLINK.EXE

plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/export_cfg\"" > config.xml

oder

plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/export_cfg tgz\"" > config.tgz

Upload der Konfiguration per SSH

Unter Linux

Ohne Router-Reboot:

cat config.xml | ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/store_cfg"'

Mit anschließendem Router-Reboot:

cat config.xml | ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/store_cfg; /sbin/reboot"'

Das Passwort wird hier von SSH interaktiv erfragt. Ein automatischer Batch Betrieb ist damit nicht möglich. Allerdings ist es mit dem Programm "sshpass" möglich eine Script-Datei samt Passwort ausführen zu lassen

Die Script-Datei z.B. cfgupl.sh muss folgendes enthalten:

   !/bin/bash cat config.xml | ssh admin@192.168.0.1 'su -c "/usr/sbin/store_cfg; /sbin/reboot"'

Der Linux-Befehl lautet dann: sshpass -padmin ./cfgupl.sh

Unter Windows mit PSCP.EXE und PLINK.EXE

Ohne Router-Reboot:

pscp -scp -pw admin config.xml admin@192.168.0.1:/tmp/cfg.xml plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/store_cfg /tmp/cfg.xml\""

Mit anschließendem Router-Reboot:

pscp -scp -pw admin config.xml admin@192.168.0.1:/tmp/cfg.xml plink -2 -pw admin admin@192.168.0.1 "su -c \"/usr/sbin/store_cfg /tmp/cfg.xml; /sbin/reboot\""

RTC

RTC

System >> RTC
New Time Manuelle Zeitkonfiguration, falls kein NTP-Server vorhanden ist
Timezone Zeitzonenauswahl
Daylight saving time Disabled: Sommerzeitberücksichtigung deaktiviert

Enabled: Sommerzeitberücksichtigung aktiviert

NTP Synchronisation Disabled: NTP Synchronisation deaktiviert

Enabled: NTP Synchronisation aktiviert

Datum und Uhrzeit können mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Bei Erstverwendung dieser Funktion kann die erste Synchronisation bis zu 15 Minuten dauern

NTP Server Im LAN-Netzwerk kann der Router als NTP-Server eingestellt werden. Es wird hierzu eine Adresse von einem NTP-Server benötigt. Die NTP Synchronisation muss auf Enable gestellt werden
Time Server Disabled: Zeitserverfunktion für das lokale Netzwerk deaktiviert

Enabled: Zeitserverfunktion für das lokale Netzwerk aktiviert

Reboot

Reboot

System >> Reboot
Reboot NOW! Sofortigen Neustart des Routers erzwingen
Daily reboot Den Router an bestimmten Wochentagen zum bestimmten Zeitpunkt neustarten. Mit Klicken auf die Kontrollkästchen legen Sie die Wochentage für den Neustart fest
Time Uhrzeit des Neustarts (Stunde:Minute)
Event Router kann mit digitalem Eingang neugestartet werden. Signal sollte nach einem Neustart wieder "Low" sein

Firmware Update

Firmware Update

System >> Firmware Update
Device Firmware Update Diese Updates sorgen für Funktionserweiterungen und Produktaktualisierungen
Package Update Diese Updates sorgen für eine Aktualisiereung einzelner Pakete

Abfrage und Steuerung über XML Dateien

Format der XML Dateien

Jede Datei beginnt mit dem Header:

<?xml version="1.0"?>

oder

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

Gefolgt von dem Basis-Eintrag. Folgende Basis-Einträge stehen zur Auswahl:

<io> </io> # E/A-System

<info> </info> # Allgemeine Informationen abfragen

<cmgr ...> </cmgr> # SMS versenden (nur Mobilfunkgeräte)

<email ...> </email> # eMail versenden

Alle Daten werden in UTF-8 kodiert. Folgende Zeichen müssen als Sequenzen übertragen werden: & - &

< - <

> - >

" - "

' - '

Beispiele zu den Basis-Einträgen

a) E/A System

<?xml version="1.0"?>

<io>

<output no="1"/> # Zustand von Ausgang 1 abfragen

<output no="2" value="on"/> # Ausgang 2 einschalten

<input no="1"/> # Zustand von Eingang 1 abfragen

</io>

Hinweis: Als "value" kann sowohl on/off als auch 0/1 angegeben werden. Zurückgegeben wird immer on oder off.

Zurückgeliefert wird etwa folgendes:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<io>

<output no="1" value="off"/> # Zustand von Ausgang 1; hier eingeschaltet

<output no="2" value="on"/> # Zustand von Ausgang 2; wurde eingeschaltet

<input no="1" value="off"/> # Zustand von Eingang 1; hier ausgeschaltet

</io>

</result>

Zu beachten ist, das Ausgänge, welche ferngesteuert werden sollen, als"Remote Controlled" konfiguriert sein müssen.

b) Allgemeine Informationen abfragen

<?xml version="1.0"?>

<info>

<device /> # Gerätedaten abfragen

<radio /> # Daten zur Funkverbindung abfragen (nur Mobilfunkgeräte)

</info>

Zurückgeliefert wird etwa folgendes:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<info>

<device>

<serialno>13120004</serialno>

<hardware>A</hardware>

<firmware>1.00.4-beta</firmware>

<wbm>1.34.8</wbm>

<imei>359628040604790</imei>

</device>

<radio>

<provider>Vodafone.de</provider>

<rssi>15</rssi>

<creg>1</creg>

<lac>0579</lac>

<ci>26330CD</ci>

<packet>0</packet>

</radio>

</info>

</result>

c) eMail versenden

<?xml version="1.0"?>

<email to="x.yz@diesunddas.de" cc="info@andere.de">

<subject>Test Mail</subject>

<body>

Dies ist ein mehrzeiliger eMail-Text. mfg. ihr Router

</body>

</email>


Zurückgeliefert wird etwa folgendes:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<email>done</email>

</result>

oder im Fehlerfall:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>

<result>

<email error="3">transmisson failed</email>

</result>

Hinweis zur Darstellung: die Einrückungen und Zeilenumbrüche dienen nur der Verständlichkeit und müssen so nicht gesendet werden, noch werden sie so gesendet. Alle empfangenen Daten sollten mit einem XML-Parser wie z.B. Expat interpretiert werden.

Daten senden und empfangen

Der Kommunikationsablauf ist folgender:

  • Verbindung zum Socket-Server aufbauen
  • Daten senden
  • Zurückgegebene Daten mit XML-Parser interpretieren Verbindung schließen

Lizenzen

Firmware mit Open Source GPL/LGPL

Die Firmware des Comtime Routers enthält open Source Software unter GPL/LGPL Bedingungen. Gemäß des Abschnitts 3b von GPL und des Abschnitts 6b von LGPL bietet die Comtime GmbH Ihnen den Quellcode an. Sie können den Quellcode bei uns anfordern, dazu senden Sie eine E-Mail an support@comtime-com.de mit dem Betreff: 'Open Source Comtime Router'.


Die Lizenzbedingungen der open Source Software erhalten Sie mit dem Quellcode.

Firmware mit OpenBSD

Die Firmware des Comtime Routers enthält Teile aus der OpenBSD-Software. Die Verwendung von OpenBSD-Software verpflichtet zum Abdruck des folgenden Copyright-Vermerkes:

Copyright (c) 1982, 1986, 1990, 1991, 1993

  • The Regents of the University of California. All rights reserved.
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  • are met: * 1. Redistributions of source code must retain the above copyright
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  • FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR
  • CONSEQUENTIAL
  • DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS
  • OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION)
  • HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY,
  • WHETHER IN CONTRACT, STRICT
  • LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY
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  • SUCH DAMAGE